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Original von El_Marinero
Allerdings wären solche Götter für das menschliche Leben irrelevant.
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Original von plah
Kannst du, Dude, mir jetzt bitte wenigstens ein Beispiel für ein vernünftiges Argument geben? In dem Fall bin ich ehrlich gesagt auf deine Hilfe angewiesen - wenn du das nicht willst, dann macht es auch keinen Sinn, dass du überhaupt was schreibst.
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Original von Sheep
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Original von pitt82
Denn wenn Gott in der Lage ist den Autofahrer dazu zu bewegen den Unfall zu verursachen wäre er auch in der Lage das ein oder andere Kind vom Morden abzuhalten bzw. ein paar andere positiv zu beeinflussen. Da müsste Gott schon stinkend faul sein und es müsste mehrere Kinder in dem Bus geben deren Tod sich positiv auswirken würde. Allerdings würde sich der Tod der restlichen Kinder wieder negativ auswirken ..
Wer sagt eigentlich, dass Gott danach strebt, den Menschen eine bestmögliche Welt zu schaffen? Vielleicht reicht es ihm ja, die Welt durch den Unfall ein Stück weit zu verbessern. Der Versuch mit der bestmöglichen ist ja laut der Bibel gescheitert (Paradies, Apfel, Schlange und so), warum sollte Gott noch einmal so eine Umgebung schaffen? Oder vielleicht schafft er sie allmählich, damit sich die Menschen daran gewöhnen können?
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Original von pitt82
Also zum einen würde er mit einer solchen Aktion die Welt nicht einmal ein Stück weit verbessern. Im Gegenteil er würde sie verschlechtern.
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Jetzt vielleicht zu sagen, die Welt ist zu gut, deswegen bringt Gott absichtlich ab und zu Chaos und Verderben würde mit Sicherheit dem Verständnis der meisten Gläubigen widersprechen.
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Man sollte daher auch nicht versuchen das menschliche Handlungs- und Denkschema auf ein allmächtiges Wesen anzuwenden und dann sagen es sei Gott.
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Original von Der_Dude
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Original von Sheep
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Original von pitt82
Also zum einen würde er mit einer solchen Aktion die Welt nicht einmal ein Stück weit verbessern. Im Gegenteil er würde sie verschlechtern.
Nein, je nach Details kann sie durch diesen Unfall eben besser werden.
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Original von Sheep
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Jetzt vielleicht zu sagen, die Welt ist zu gut, deswegen bringt Gott absichtlich ab und zu Chaos und Verderben würde mit Sicherheit dem Verständnis der meisten Gläubigen widersprechen.
Ja, es war aber auch garnicht die Behauptung, dass er handelt, weil er die Welt für zu gut befindet.
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Original von Sheep
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Man sollte daher auch nicht versuchen das menschliche Handlungs- und Denkschema auf ein allmächtiges Wesen anzuwenden und dann sagen es sei Gott.
Es gibt aber scheinbar keine Alternative, wenn man sich nicht damit abfinden will, dass irgendwie schon alles gut werden wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (06.01.2008, 16:54)
Ja warum diskutierst Du dann so? Du scheinst ja nur Deine Argumente hören zu können.
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Ein Diskussion läuft nunmal nicht so, dass einer sagt: Ich hab meine Meinung, denk dir selbst warum.
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Original von BrettvormKopf
Furcht und Belohnung liegt nun mal in der Anatomie des Menschen. Warum würde ein Mensch in der Kohlegrube schuften? Entweder aus Angst vor dem Tod oder eine königliche Belohnung. Furcht ist eine Waffe für Gott. Wer ihn nicht lieb wird ihn fürchten. Nur wer ihn fürchtet kann ihn auch lieben.
Jede Entscheidung die der Mensch trifft hat Konsequenzen. Adam und Eva haben auch eine Entscheidung getroffen. Dieser dumme Apfel kostete ihnen alles. Daraufhin wurde Eva verflucht unter Tränen und Blut Kinder zu gebären. Die Herschafft des Mannes und die Abhängigkeit wurde ihr auferlegt. Verflucht wurde der Ackerboden für Adam und er musste mit Blut und Tränen seine Familie ernähren.
Und das ist des Rätsels Lösung: Der Mensch ist frei sich gegen Gott zu entscheiden. Tut er das, muss er mit den Konsequenzen leben oder auch sehr bald sterben. Dass Gott diese Entscheidung nicht einfach hinnimmt, hat er immer gezeigt.
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
Wenn es also darum geht, kennt Gott keine gnade. Denn seine geliebten Menschen sollen nur ihm huldigen. Tun sie das nicht, bekommen sie seinen Hass und Zorn zu spüren. Zu Recht würde ich sagen. Denn Gott sagt, dass er die Menschen geschaffen hat, damit sie ihm huldigen, aus freien stücken. Wenn sie das nicht tun, dann sind sie für ihn wertlos. Somit ist ihre Existenz nicht mehr von Bedeutung. Er gab ihnen Leben und beendet es auch nach seinen Willen. Also wo ist das Problem?
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Original von Der_Dude
Ja warum diskutierst Du dann so? Du scheinst ja nur Deine Argumente hören zu können.
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Ein Diskussion läuft nunmal nicht so, dass einer sagt: Ich hab meine Meinung, denk dir selbst warum.
Aber gut Du willst es ja nicht anders, nun musst Du glauben! Lies das!
http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/06/281609.html
Der kann nur vernünftig sein, der ist Mathematiker und sagt, dass es Gott gibt, nun musst Du Dich eines besseren belehren lassen und glauben. Viel Spaß!![]()
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Original von Der_Dude
Atheisten erheben ihre Auffassung fast zu einem Glauben, die Toleranz gegenüber Andersdenkenden ist auch nicht weiterentwickelt als die eines gläubigen Menschen.
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Original von Der_Dude
Ja warum diskutierst Du dann so? Du scheinst ja nur Deine Argumente hören zu können.
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Ein Diskussion läuft nunmal nicht so, dass einer sagt: Ich hab meine Meinung, denk dir selbst warum.
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Aber gut Du willst es ja nicht anders, nun musst Du glauben! Lies das!
http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/06/281609.html
Der kann nur vernünftig sein, der ist Mathematiker und sagt, dass es Gott gibt, nun musst Du Dich eines besseren belehren lassen und glauben. Viel Spaß!![]()
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Original von disaster
Ich habe in der gesamten Geschichte jedenfalls noch nie davon gehört, dass Atheisten Gläubige wegen ihres Glaubens verfolgt und ermordet hätten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (06.01.2008, 17:29)
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Original von pitt82
@Sheep
Es geht nich darum, dass nur Mörder der Menschheit schaden würden, sondern um Verhältnismäßigkeit.
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Ansonsten .. "Gottes Wege sind unergründlich." ist wesentlich einfacher zu sagen als Variante 2 immer weiter aufzublähen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (06.01.2008, 17:40)
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Ich werde den Erklärungsansatz nicht zurückziehen oder nicht verteidigen, nur weil er kompliziert ist. Auch wenn er einem Gläubigen Bauchschmerzen bereiten sollte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (06.01.2008, 17:48)
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Original von Der_Dude
Ja ne is klar Plah, da rechnet Dir ein Mathematiker, der aus der Kernphysik kommt vor, dass es Gott zu 67 % gibt und Du willst wieder nicht sehen. Langsam zweifel ich an Deiner Bereitschaft Dich belehren zu lassen.
Er nennt die Formel, brauchst das Buch also nicht.
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Er rechnet mir das nicht vor, Dude, dafür müsste ich das Buch kaufen
Och echt, nach einigen Usern hier, geht es da nur vernünftig und logisch zu.
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Denn auch in der Wissenschaft werden häufig "Glaubenskriege" gefochten..
Och andersrum geht das?
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Jetzt mal angenommen, dass seine Berechnungen komplett richtig sind.. mit einer Wahrscheinlichkeit von 67% existiert Gott. Dann mag es also sein, dass es ihn gibt.. genauso (wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit) mag es sein, dass er nicht existiert.
Na, wo schreibe ich denn das der christliche der richtige Glaube ist, ereiferst Dich aber sehr in Deinem Glaubenskrieg.
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Aber ich nehme mal an, dass Gott doch existiert. Mit welcher Begründung ist dann der christliche Glauben der Richtige? Mit welcher irgend ein anderer? Nach dem, was ich weiß, verlangen doch zumeist die jeweiligen Gottheiten eines Glaubens, dass akzeptiert: "Nur ich bin der wahre Gott" - richtig?
Warum? Wenn man nach den 10 Geboten lebt, vergessen wir mal das 1. und 2. Gebot, dann lebt man so, dass man seinen Mitmenschen nicht schadet, ergibt das keinen Sinn? Ist doch egal ob es keinen Gott gibt, der einen dafür belohnt.
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Dann sind wir wieder bei dem Punkt, wo es kaum einen Sinn gibt sein Leben nach einem Glauben auszurichten,