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421

06.01.2008, 00:55

Zitat

Original von BrettvormKopf
Wie finde ich Gott? Alleine das ist der Grund warum ihr hier seit. Euro Existenz ist darauf programmiert ihn zu finden. Alles andere ist nebensächlich.


111111111111111111111!!!

422

06.01.2008, 00:55

Ragna, wie viel Gewaltspiele und Spaletter hast du zuhause, du krankes Hirn?
Du träumst tagtäglich davon endlich Menschen abzuknallen und sie zu zerstückeln nicht wahr?
Wie weit ist deine Geisteskrankheit schon. Bist du bald soweit? Hast du die Waffen schon bereit?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (06.01.2008, 00:56)


423

06.01.2008, 00:56

wenns so weiter geht wäre ich fürn ein


CLOSED


;)

424

06.01.2008, 00:58

Zitat

Original von CF_Ragnarok
die entstehung nicht, aber bis überhaupt leben möglich gewesen wäre (ausreichender sauerstoffanteil in der atmosphäre, ausbildung der ozonschicht, photosynthese,...) sind milliarde jahre vergangen.

Das ist so nicht ganz korrekt. Was du schreibst stimmt für eukaryotische Lebewesen (alle Vielzeller und sowas wie Hefe u.ä.).
Prokaryoten gibt es jedoch schon ziemlich lang (~4 Milliarden Jahre).
Man kann sogar soweit gehen zu sagen: Die heutigen Bedingungen auf der Erde sind zur (Neu-)Entstehung von Leben absolut ungeeignet. Selbst wenn man sämtliche Lebensformen von der Erde entfernen würde, könnte kein neues Leben entstehen, da sämtliche sich zufällig bildenden komplexeren Moleküle sofort wegoxidiert würden.
Aber das nur am Rande...

425

06.01.2008, 01:04

Zitat

Original von BrettvormKopf
Ragna, wie viel Gewaltspiele und Spaletter hast du zuhause, du krankes Hirn?
Du träumst tagtäglich davon endlich Menschen abzuknallen und sie zu zerstückeln nicht wahr?
Wie weit ist deine Geisteskrankheit schon. Bist du bald soweit? Hast du die Waffen schon bereit?

:love: außerdem missachtest du grad das erste und neunte gebot, du judas an der christenheit ;(

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von CF_Ragnarok
die entstehung nicht, aber bis überhaupt leben möglich gewesen wäre (ausreichender sauerstoffanteil in der atmosphäre, ausbildung der ozonschicht, photosynthese,...) sind milliarde jahre vergangen.

Das ist so nicht ganz korrekt. Was du schreibst stimmt für eukaryotische Lebewesen (alle Vielzeller und sowas wie Hefe u.ä.).

also ein gottgläubiger stellt sich unter einem lebewesen wohl etwas anderes vor als so ein kleines, unwürdiges ding :D und aus soetwas soll adam und eva entstanden sein? ;( moment, das würde ja beinhalten, dass da eine evolution stattgefunden hätte? onoz!!

426

06.01.2008, 01:09

Zitat

Original von plah
Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund gibt im religiösen Sinne an Gott zu glauben. (Angst vor dem Tod u.ä. zähle ich hierbei nicht als vernünftige Gründe..)


Klar. Der Glaube an den christlichen Gott gibt einem Sicherheit (denn hinter allem, was geschieht, steht eine gütige Macht, die nur das Beste will), Geborgenheit (denn man kann sich mit seinen Problemen an Gott wenden) und die Zugehörigkeit zu einer grossen Gemeinschaft mit all ihren Vorteilen.

Bei anderen Göttern findet sich entsprechend auch etwas.

Zitat

Original von El_Marinero
Der Punkt ist doch einfach, dass jeder, ob er sich dafür interessiert oder nicht mit den Weltanschauungen der großen Weltreligionen beglückt wird.


Das ist richtig, aber Atheisten scheinen ja auch nicht zimperlich zu sein, Gläubige mit ihrer Meinung einzudecken, ob die das nun wollen oder nicht. Der einzige Grund, warum das nicht so laut zu hören ist, ist scheinbar die (noch?) relativ geringe Anzahl der Atheisten.

427

06.01.2008, 01:19

Ragna du vermischt ja religion immer mehr mit Wissenschaft :P

Ne frage am rande zur Konformation.
Ist es bei euch im bekanntenkreis oder war es bei euch selbst so, dass es eigentlich nur wegen dem geld gemacht wird ? Also gebe es kein geld dafür, würde kein jugendlicher sich dazu bereiterklären.

428

06.01.2008, 01:19

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von plah
Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund gibt im religiösen Sinne an Gott zu glauben. (Angst vor dem Tod u.ä. zähle ich hierbei nicht als vernünftige Gründe..)


Klar. Der Glaube an den christlichen Gott gibt einem Sicherheit (denn hinter allem, was geschieht, steht eine gütige Macht, die nur das Beste will), Geborgenheit (denn man kann sich mit seinen Problemen an Gott wenden) und die Zugehörigkeit zu einer grossen Gemeinschaft mit all ihren Vorteilen.

angenommen du verursachst einen autounfall und rammst einen vollbeladenen schulbus, alle kinder verbrennen grausamst - dahinter soll eine gütige macht stehen, die nur das beste will? warum will gott, dass 50 kinder so qualvoll gegötet werden? nehmen wir auch an, du bist ami und bekommst dafür die todesstrafe - mit dem problem kannst du dich zwar an gott wenden, aber helfen tuts nix...die spritze bekommst bald trotzdem. also auch suboptimal. und was sind die vorteile der christlichen gemeinschaft? ignoranz, uneinsichtigkeit, unbelehrbarkeit, kirchensteuer, pädophiler klerus, kein sex vor der ehe, verwenden von kondomen ist eine sünde,.... fallen mir da spontan ein.

Zitat

Bei anderen Göttern findet sich entsprechend auch etwas.

andere götter? bist jetzt zum heidentum konvertiert oder wie kannst du es wagen die einzigartigkeit des gottes in frage zu stellen? :-p

Yen Si

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429

06.01.2008, 01:37

Gott möchte, dass die Kinder bei ihm im Himmel sind und auch das du Buße bei ihnen persönlich tust.

430

06.01.2008, 01:39

gott ist pädophil? 8o gleich mal bei wikipedia eintragen und fakten schaffen!

Yen Si

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431

06.01.2008, 01:42

"Ihr Kinderlein kommet"




außerdem braucht ER ja Jungfrauen (in welchem Sinn auch immer) für die Bombengürtler!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (06.01.2008, 01:43)


432

06.01.2008, 02:01

Zitat

Original von CF_Ragnarok
angenommen du verursachst einen autounfall und rammst einen vollbeladenen schulbus, alle kinder verbrennen grausamst - dahinter soll eine gütige macht stehen, die nur das beste will? warum will gott, dass 50 kinder so qualvoll gegötet werden? nehmen wir auch an, du bist ami und bekommst dafür die todesstrafe - mit dem problem kannst du dich zwar an gott wenden, aber helfen tuts nix...die spritze bekommst bald trotzdem. also auch suboptimal.


Da hast du dir aber ein Extrembeispiel zusammengebastelt. :respekt:

Variante 1 ist denkbar einfach: Gott hat sich diverse Regeln für sich ausgedacht, die bestimmen, dass er sich in manchen Situationen einfach nicht einmischt. Angenommen, er würde alle Katastrophen verhindern - die Menschen würden an Verantwortungsgefühl verlieren (denn es kann nichts nennenswert schlimmes mehr passieren), an Mitgefühl (denn es gibt keinen mehr, der wirklich leidet), an Ehrgeiz und Fleiss (denn man muss nicht mehr durch eigene Kraft irgendetwas verhindern) usw.. Mit anderen Worten, etliche für die menschliche Gesellschaft wertvolle Eigenschaften würden teilweise verloren gehen - das ist zum Schaden der Menschheit und wiegt in Gottes Augen eventuell mehr als die vielen Katastrophen.

Variante 2 ist die Es-geschah-für-das-grössere-Gute-Keule: Ein paar Kinder wären später vielleicht Mörder geworden, ein paar andere an einer Krankheit elendig zugrundegegangen. Einige sind gestorben, um Familien und Bekannte daran zu erinnern, dass das Leben wertvoll ist - 20 Menschen, die durch den Verlust ein Stück weit aufwachen und mehr leben, sind in Gottes Augen vielleicht ein totes Kind wert. Der Rest der Kinder ist Kollateralschaden und stirbt, um die Überbevölkerung einzudämmen. Und der Autofahrer bildet sich vielleicht ein, ein halbwegs guter Mensch gewesen zu sein, hat aber gemessen an seinem Potential bei weitem nicht genug geleistet und stirbt nun deswegen. Klingt zynisch? Ist es auch, aber Zynismus und Güte sind bei Menschen vereinbar, warum also nicht bei Gott.

Variante 3 kennst du schon, und sie wird dir genausowenig gefallen wie bisher: Gottes Willen ist unergründlich. :P

Zitat

und was sind die vorteile der christlichen gemeinschaft? ignoranz, uneinsichtigkeit, unbelehrbarkeit, kirchensteuer, pädophiler klerus, kein sex vor der ehe, verwenden von kondomen ist eine sünde,.... fallen mir da spontan ein.


Ignoranz, Uneinsichtigkeit und Unbelehrlichkeit kann man auch als stabiles, zuverlässiges Gerüst sehen, das in einer chaotischen, sich schnell verändernden Welt durchaus seinen Wert hat. Die Kirchensteuer kommt zu einem guten Teil den Bedürftigen zugute, ansonsten eben der Verehrung Gottes - in den Augen eines echten Gläubigen sollte man Geld kaum besser ausgeben können.

Pädophilie gibts nicht nur beim Klerus, und als Gottesdiener sind diese Menschen garnicht so schlecht aufgehoben. Wenn sie wirklich glauben, haben sie eine starke Stütze im Leben, damit können sie ihre Neigung eher kontrollieren. Stell dir vor, diese Menschen wären Ungläubige - es würde mehr passieren, denn das Verbot von der Religion her würde wegfallen.

Kein Sex vor der Ehe - so what? Das hiesse neben weniger Spass auch keine 14-jährige Mütter mehr, keine enttäuschten naiven Teenager mehr, viel weniger Geschlechtskrankheiten und mehr Konzentration auf Ausbildung und Arbeit. Wenn das konsequent so gehandhabt wird, ist auch das Kondomverbot nur noch halb so tragisch. Die Kinder sind dann sowieso gewünscht, und die Krankheiten wie gesagt kein nennenswertes Problem.

Ich habe hier bewusst als Anwalt für die Gläubigen argumentiert, das ganze ist damit recht einseitig und spiegelt meine persönliche Meinung nur zum kleinen Teil wieder.

Zitat

Zitat

Bei anderen Göttern findet sich entsprechend auch etwas.

andere götter? bist jetzt zum heidentum konvertiert oder wie kannst du es wagen die einzigartigkeit des gottes in frage zu stellen? :-p


Ragna, ich bin immer noch Agnostiker. :P

EDIT: /me = tsu dum 4 quote-tags ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (06.01.2008, 02:03)


433

06.01.2008, 02:11

Zitat

Original von Sheep
Ragna, ich bin immer noch Agnostiker. :P

man könnte langsam den eindruck gewinnen, du seist judas ischariot und hast etwas gut zu machen :D

434

06.01.2008, 02:33

Zitat

Original von CF_Ragnarok
man könnte langsam den eindruck gewinnen, du seist judas ischariot und hast etwas gut zu machen :D


:D

Nein, ich finds interessant, herausfordernd und lehrreich, ausserdem hätte ich gern eine möglichst ausgewogene Diskussion damit das hier noch eine Weile weitergeht und ich kanns auch nicht ab, wenn auf irgendeiner Gruppe oder Person ständig herumgehackt wird.

Wie auch immer: Gut Nacht. :P

435

06.01.2008, 02:38

Eine Frage die sich eben stellt ist, ob Religionen nicht auch Halt und Orientierung geben können. Und die Spiritualität eines Menschen fördert.

Was zu verurteilen ist, ist die faschistsiche Form der Religion, die alles andere verurteilt bzw. bekämpft oder den Menschen schadet.

Auf der anderen Seite gibt es sicherlich auch Einflüsse die eine Gesellschaft schädigen können und deswegen bekämpfenswert sind - will ich auch nicht ausschließen -

das ist dann wiederum stark abhängig von der jeweiligen Gesellschaft, diese könnte durch Religion "resistenter" werden.

Während die andere Gesellschaft, die keine Werte kennt, abgehen davon immer und immer wieder alles in Frage zu stellen was vorangehende Generationen erschaffen haben, einfach anfälliger für Bullshit aller Art ist.

436

06.01.2008, 02:43

Zitat

Original von Sheep
Variante 1
Variante 2
Variante 3


Variante 4 ist Gott ist deistisch und interessiert sich nicht. Es gibt aber kosmische Gesetze, deren Einhaltung wichtig ist, ansonsten "läd" man sich selber mit negativer Energie auf, was entweder einem selber oder dem "Kollektiv" schadet, wenn die Energie wieder dem Kreislauf zugeführt wird :P

Meine Meinung ist ja eher, das man das Universum an sich als Gott bezeichnen kann.

Es macht durchaus Sinn, die kosmischen Gesetze zu befolgen, desweiteren hat Religion den Sinn eine Gesellschaft gegen schädliche Einflüsse zu stärken.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (06.01.2008, 02:51)


437

06.01.2008, 02:51

Auf der anderen Seite besteht natürlich die Gefahr das eine etablierte Religion für Stillstand in der Entwicklung sorgt bzw. sofern diese Religion selber schädlichen Einfluss auf Menschen hat, diesen verfestigt.

SIM_Hexe_S

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438

06.01.2008, 02:54

diese "Vaianten" von Sheep sind arg konstruiert und -Entschuldigung- total hirnrissig...... :rolleyes:

439

06.01.2008, 02:56

Noe uerhaupt nicht. Genau so wird bei non-deistischen Gottheiten argumentiert, an der Logik an sich ist nichts auszusetzen.

SIM_Hexe_S

Erleuchteter

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440

06.01.2008, 02:57

ich kann da keine Logik erkennen......

441

06.01.2008, 03:23

ich würde sagen, dass die festen NICHT-GLÄUBIGER und die festen GLÄUBIGER einfach nicht Mannsgenug sind vernünftig auf die Argumente des Anderen einzugehen, weil Sie die andere Seite von vornherein ausschließen.
Deshalb kann da keine Diskussion entstehen.

Vielleicht sollten nur Leute diskutieren, die sich vorstellen könnten, dass es dort etwas gibt, dennoch sich das Ganze nur schwer vorstellen können.

Leute wie Ragna, Hexe, Brett, etc. sind einfach nicht fähig genug zu diskutieren, weil für sie alles Andere als deren Meinung "hirnrissig ist" (um mal hexe zu zitieren).Ich möchte mich nicht einmischen, aber Sheep hat gute und einsehbare Varianten genannt, nein Hexe nennt das hirnrissig. Mit Leuten wie Euch zu8 diskutieren, das ist hirnrissig.

so long...

442

06.01.2008, 03:44

Sheep, du schreibst gut :]

443

06.01.2008, 04:04

Bild Feigling :D

444

06.01.2008, 06:43

Naja - zumindest Variante 2 is wenn man sie zuende denkt unlogisch. Denn wenn Gott in der Lage ist den Autofahrer dazu zu bewegen den Unfall zu verursachen wäre er auch in der Lage das ein oder andere Kind vom Morden abzuhalten bzw. ein paar andere positiv zu beeinflussen. Da müsste Gott schon stinkend faul sein und es müsste mehrere Kinder in dem Bus geben deren Tod sich positiv auswirken würde. Allerdings würde sich der Tod der restlichen Kinder wieder negativ auswirken ..

Viel einleuchtender wäre meiner Meinung nach einfach zu sagen, dass der Unfall das Werk des Teufels war. Aber von denen die nich an Gott glauben wird wohl auch keiner an den Teufel glauben - obwohl dessen Existenz (wenn sich so die Themen der Nachrichten anschaut) wohl sogar noch naheliegender wäre.

445

06.01.2008, 09:36

Zitat

Original von Sheep
Das ist richtig, aber Atheisten scheinen ja auch nicht zimperlich zu sein, Gläubige mit ihrer Meinung einzudecken, ob die das nun wollen oder nicht. Der einzige Grund, warum das nicht so laut zu hören ist, ist scheinbar die (noch?) relativ geringe Anzahl der Atheisten.

Ich sehe das als Selbstschutz an.
Es ist nun leider nicht so, dass Glaube eine reine Privatsache ist. Wäre das der Fall, würde es mir völlig egal sein, was für seltsame Vorstellungen andere Leute in ihrem Kopf herumtragen. "Lasst sie doch glauben was sie wollen" ist ein Argument, dass oft gebracht wird. Aber Glaube und Religion ist ebenfalls eine hochpolitische Angelegenheit und damit wird es schädlich, gefährlich.

In einer Gesellschaft, in der religiöse Gemeinschaften keinen oder nur sehr wenig politischen Einfluss haben (z.B. DDR), ist ein offenes Eintreten für den Atheismus überhaupt nicht nötig.

446

06.01.2008, 10:14

Zitat

Original von pitt82
Naja - zumindest Variante 2 is wenn man sie zuende denkt unlogisch. Denn wenn Gott in der Lage ist den Autofahrer dazu zu bewegen den Unfall zu verursachen wäre er auch in der Lage das ein oder andere Kind vom Morden abzuhalten bzw. ein paar andere positiv zu beeinflussen. Da müsste Gott schon stinkend faul sein und es müsste mehrere Kinder in dem Bus geben deren Tod sich positiv auswirken würde. Allerdings würde sich der Tod der restlichen Kinder wieder negativ auswirken ..

Viel einleuchtender wäre meiner Meinung nach einfach zu sagen, dass der Unfall das Werk des Teufels war. Aber von denen die nich an Gott glauben wird wohl auch keiner an den Teufel glauben - obwohl dessen Existenz (wenn sich so die Themen der Nachrichten anschaut) wohl sogar noch naheliegender wäre.


jain. aber es ist auf jedenfall diskutierbar, warum es so geschah, auf keinen Fall hirnrissig und genau darum ging es mir erstmal.

habe den Thread bisher verfolgt, aber nichts dazu geschrieben; doch es stellen sich halt wirklich paar Leute hervor, denen eine Diskussion hier wohl egal ist, die nur ihren Senf hier reinschmeißen ohne Begründung, was nicht der Sinn der Sache ist. Und "hirnrissig" zu so überdachten Thesen, fand ich jetzt echt mal zu weit gegangen.

447

06.01.2008, 10:27

hirnrissig würde ich das auch nicht nennen. und doch kommen wir mit der variante 2 zum theodizee-problem. von wegen ist gott allmächtig, allwissend und gut" - das kann er nach variante 2 nicht sein, denn man könnte das, wie pitt schon sagt, anders regeln.

irgendwie muss gott sich ganz bewusst raushalten aus den angelegenheiten der erde. anders ergibt sich aus dem leid einfach keinen sinn.

aber gerade dieses "sich heraushalten" ergibt auch keinen sinn, weil er doch die menschen angeblich liebt, wer will schon leiden sehen, was man liebt ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (06.01.2008, 10:34)


448

06.01.2008, 11:26

Warum gehen eigentlich alle davon aus, daß Gott gut sein muß?

Oder noch krasser, daß Gott überhaupt noch existiert und nicht die Gegenseite das Ruder übernommen hat? :evil:

449

06.01.2008, 11:28

Zitat

Original von Sheep
Das ist richtig, aber Atheisten scheinen ja auch nicht zimperlich zu sein, Gläubige mit ihrer Meinung einzudecken, ob die das nun wollen oder nicht. Der einzige Grund, warum das nicht so laut zu hören ist, ist scheinbar die (noch?) relativ geringe Anzahl der Atheisten.


Das stimmt doch nun wirklich nicht.

Es gibt die gesetzlich garantierte Religionsfreiheit, jeder kann also seinen noch so beschränkten Ritualen nachgehen wie er will.

Leider gibt es aber nicht die gesetzlich garantierte Freiheit, als Atheist bekennend völlig religionsfrei und unbeeinflusst - ohne Nachteile - leben zu können.

Es gibt einfach keine atheistischen Missionare, wohl aber religiöse en mass. Es gibt auch keine atheistischen Symbole, aber überall wird man mit Kreuzen und angepinten kleinen oder lebensgroßen leidenden Jesusfigürchen beglückt. Es gibt keine atheistischen "Kirchen" aber massenhaft prunkvolle Gebäude zwecks Huldigung irgendwelcher Gottheiten.

Die Zurückhaltung liegt auch nicht an der geringen Anzahl Atheisten sondern - gerade in den USA - daran, dass sich die Menschen nicht trauen, öffentlich zum Atheismus zu stehen, aufgrund der Nachteile, die damit einhergehen. In anonymen Umfragen ist der Anteil der Atheisten sehr groß (ähnlich dem Umfrageergebnis hier im Forum). Religiöse Menschen sind nunmal weitaus engagierter (um nicht zu sagen fanatischer) in der Verteidigung ihres Glaubens, als die Nichtgläubigen, die dem Ärger tendenziell lieber aus dem Weg gehen. Ich bin überzeugt, dass Toleranz im Kreis der Atheisten weit verbreiteteter ist, als unter Gläubigen.

Wenn in D-Land Aufhebens über islamische Schüler oder Lehrer mit Kopftuch gemacht wird, sind es dann Atheisten oder Christen, die sich dagegen wehren? ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (06.01.2008, 11:30)


450

06.01.2008, 11:41

Zitat

Original von disaster
Wenn in D-Land Aufhebens über islamische Schüler oder Lehrer mit Kopftuch gemacht wird, sind es dann Atheisten oder Christen, die sich dagegen wehren? ;)


Atheisten. Und das zu recht. Es kann nicht sein das jemand mit seiner religiösen Einstellung Einfluss auf ihm Schutzbefohlene nimmt. Du scheinst in der Hinsicht auch recht naiv zu sein, das Kopftuch ist kein Symbol des toleranten, offenen Islam.

Im übrigen verstehe ich dine Aggression gegen das Christentum nicht. Lass dir andere Beispiele einfallen.

Das Beispiel mit den Gotteshäusern und das es ja keine atheistischen Krichen gäbe, ist das dümmste Beispiel ever.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (06.01.2008, 11:54)