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Original von GWC_Moonshiner
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Original von _Wanderer_Dude
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Die AGA ist für einen persönlich sehr sinnvoll, und man lernt auch wirklich schiessen.![]()
ja, unglaublich. Wenn man es nicht schafft den bösen Araber in Zaun zu halten beim Peace keaping, dann kann man ihn immer noch erschiessen, dank deutscher Wertarbeit und Schiesskunst!
Dass die Soldaten und BW-Bürokraten auch Menschen sind, hat ja wohl niemand bestritten und dass ein schönes Lagerfeuer nach einem harten Manöver sehr romantisch sein kann, bestreitet auch niemand. Es bestreitet auch keiner, dass es bei der BW Leute gibt, die unglaublich viel leisten - als Idealismus, aber!
Letztes Jahr gab es so einige Spiegelreportagen über die BW - ich glaube, die muss ich mal ausgraben ...
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im Spiegel gibt es einen sehr amüsanten Artikel über die Bundeswehr: "Stempeln in der Etappe" (hab ihn leider noch nicht online gefunden)
Die grösste Bürokratie der BRD trägt Tarnanzug.
Wir haben die grösste Armee in der EU
Von 283.000 Soldaten und 125.000 freiwilligen Helfern sind 8.000 Soldaten im Ausland und die "starke Truppe" klagt über Überlastung.
Wie kann das sein?
die Antwort:
- ca. 100.000 Rekruten + Ausbilder dürfen nur in Ausnahmefällen ins Ausland
- ca. 92.000 Mann Marine/Luftwaffe sind für Bodenarbeit bei Friedensmissionen nicht zu gebrauchen
- ca. 22.000 sind immer auf irgendeiner Ausbildung
Beim Einsatz im Ausland gelten die gleichen Vorschriften wie in Deutschland, also ASU-Plakette und Mülltrennung auch in Kabul bitteschön! Und auch die Afghanen müssen sich natürlich an die ASU halten...
gibt noch mehr Köstlichkeiten in dem Artikel, z.B
"Operation Heldenklau"
"LwFüDstKdo vs LTKdo vs LwUKdo"
Eine mögliche Verkleinerung unserer tapferen Wehr soll nicht bei den 110 obersten "Schulterklappenträgern" stattfinden und natürlich die "grösste technische Behörde der BRD in Koblenz" ..........
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (02.02.2004, 00:43)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (02.02.2004, 13:37)
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Original von SiA_MaxPower
uNiQuE : wenn man keine Ahnung hat, einfach mal still sein.
(...)
Es stimmt, dass die deutsche Ausrüstung oft veraltet ist, aber einem Rekruten in der Ausbildung geb ich nicht das neueste Material, wäre viel zu teuer.
(...)Mag sein, dass der deutsche insgesamt in der AGA nur maximal 500 Schuss mit dem gewehr G3 abgeben, dass dazu auch noch sehr alt ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (02.02.2004, 14:04)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (02.02.2004, 14:36)
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Viele Wehrdienstleistende entscheiden sich erst während ihres gestzlichen Wehrdienstens für eine Laufbahn beim Bund, und es wäre schade, wenn das wegfallen würde, so gehen wahrscheinlich echt nur noch der "Abschaum" zum Bund, denn wenn man nicht weiss ob einem der Bund gefällt, geht man lieber gleich in Aubsildung / Studium. SO kommt es oft vor, dass die leute zum Bund "gezwungen" werden, dort feststellen, ist ja gar nicht soo schlimm und bleiben dann dort.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (02.02.2004, 14:50)
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Original von fazzz
in einem Land mit 4.5 Millionen arbeitslosen heißt es "uns fehlt das personal wenn der zivildienst wegfällt"
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Original von kOa_Borgg
Zu der "Vermischung": Es ist nicht so, daß Hauptschüler, Realschüler, Gymnasiasten getrennt werden in den Einheiten /Zügen usw. oder!? Also alle die ich kenne, haben sowas berichtet. Da kann dann von Vermischung wohl kaum die Rede sein oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Erg_Raider« (02.02.2004, 19:06)
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Aber es kommt auch darauf an, in welcher Einheit man gedient hat. Wir hatten keine Sekunde Freizeit, die es wohl bei anderen Einheiten zuhauf geben soll. Im Zivildienst ist es aber doch dasselbe. Ich kenne genügend, die wirklich nur ihre Eier geschaukelt haben und eben genügend, mit denen ich nicht gerne getauscht hätte. Verallgemeinerungen sind deshalb wie in fast jedem Fall ziemlicher Blödsinn.
...genau deshalb
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Weil man(n) da schiessen lernt?
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Ok La_Nague, mit dir kann man scheinbar vernünftig diskutieren, du hast einige wichtige Punkte angesprochen
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Emanzipation : Du hast in diesem Punkt schon recht, wenn man den Wehrdienst unabhängig von seiner Notwendigkeit betrachtet, würde ich trotzdem nicht wollen, dass z.B. meine Freundin zum Militär muss. Es ist jetzt nicht soo hart, aber für eine junge Frau ein wesentlich tieferer Einschnitt in ihr Leben als für einen Mann, aber : das ist meine persönliche Meinung, aber ich denke trotzdem nicht, dass die Wehpflicht nur für männer gegen die gleichstellung ist, wenn eine Frau ein kind bekomment, "verliert " sie auch ein jahr, und ich schätze das höher ein als mein "verlorenes" Jahr durch den bund.
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Zum verlorenen Jahr : ok, du verlierst 9 Monate, im ungünstigstens fall 12 monate, aber du bekommst das für deine rente voll angerechnet, und zwar mit dem durchschnittslohn, den du in deinem Leben hast. Finanziell sollte es kein verlust sein, ist zumindest gesetzlich so vorgeschrieben (jaja )
Aber an sich ist es ein verschwendetes Jahr, aber schon viele vor dir waren bei der bundeswehr, manche auch wesentlich länger wie du, z.B. 18 Monate oder 15 monate, ich denke das war noch schlimmer, aber keinen den ich bis jetzt getroffen habe, hat sich wirklich darüber beschwert, man hat eingesehen dasses nun mal sein muss.
Darunter auch heutige Topmanager.
Viele Firmen schauen wieder verstärkt drauf, ob man beim Bund war, denn dies zeigt, inwieweit man bereit ist etwas zu tun, wofür man nicht direkt belohnt wird. Es zeigt auch von Charakterstärke, ein Jahr der Gesellschaft zu opfern, auch wenn die gessellschaft nicht wirklich was von deinem Dienst an der Waffe hat.
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Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage könnte man z.B. nur leute einziehen, die sonst arbeitslos wären oder freiwillig wollen. das käme der finanziellen situation der bundeswehr zugute, und müsste immer noch reichen um den Bedarf zu decken.
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Mal was allgemeines zur Wehrpflicht : Durch die Wehrpflicht durchläuft ein grosser Teil der Bundeswehr eine intensive militärische Ausbildung, und wir haben in Deutschland ein paar Millionen leute, die wenigstens Grundkenntnisse vom Militär haben, und im Verteidigungsfall, wofür die Bundeswehr geschaffen wurde, schneller einsatzbereit wären, als leute die noch nie beim Bund waren. Von daher kann man die Wehrpflicht meiner einschätzung nach für bis 1990 als Notwendig erachten.
Danach hat sich erst wirklich die Sinnfrage gestellt, und wenn man die Zahlen betrachtet, so werden tatsächlich immer weniger Junge Männer eingezigen.
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La_nague : Abiturienten, die einen Ausbildungsvertrag vorweisen, werden seit mitte letzen Jahres NICHT mehr eingezogen(neues Gesetz), wenn du das mit BA, wo auch ein Ausbildungsplatz dazu gehört, in der Tasche hast, dann melde dich beim Kreiswehrersatzamt und die werden die NICHT einziehen. so verlierst du kein jahr.
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Dass es beim bund auch Dienststellen gibt, die total überflüssig sind, wie das beispiel der Luftwaffe,wo 2 dienststellen quasi das selbe machen, das will ich nicht abstreiten, aber im zuge der reformierung der bundeswehr (ja sie ist tatsächlich im gange ) sind neue dienststellen kreiert worden, und die "lametta" träger der alten dienststellen werden es wohl geschickt zu verhindern wissen, dass "ihr Arbeistplatz umstrukuturiert wird", solange sie selbst noch im Dienst sind.
Das ist schade, aber nicht soo schlimm, wenn man bedenkt dass eine Dienststelle nur weniger als 100 Berufssoldaten hat und sehr viele Wehrpflichtige. Ob diese jetzt dort oder dort dienst tun macht doch kein unterschied.
Ich könnte jetzt seitenweise hier anfangen Sachen zu erklären, die in vielen Reportagen falsch daregstellt werden oder worüber vorurteile herrschen, aber ich habe atm besserers zu tun, ich bitte nur nicht so extrem leichtgläubig zu sein, und immer gleich die sachen zu glauben, die leute erzählen, die oft selbst nicht beim Bund waren, und alles nur vom Hörensagen kennen.
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Original von der Vigilant
Für die Wehrpflicht spricht, daß die Armee bei den Bürgern ein höheres Ansehen genießt, weil von vielen Familien die Söhne dienen. Die Bundeswehr integriert sich besser in die Gemeinschaft, weil es viel schwerer fällt, diese z.B. als potentielle Mörder zu verdammen. Eine Berufsarmee würde sich wohl langfristig von der Gemeinschaft abkapseln.
Da wir aber in einer Zeit des Umbruchs leben und die Bundeswehr (leider) nicht mehr nur zur Landesverteidung dient, die Zahl der Soldaten abnimmt, sollte man aber über eine Berufsarmee nachdenken.
Das Abschaffen der Bundeswehr halte ich für unrealistisch. Auch wenn momentan keine direkte Gefahr mehr droht, sollte man als Staat eine defensiv ausgerichtete Armee haben, da man sonst mit der Zeit das Know How verliert. Und das deutsche Know How im militärischen Bereich ist nicht so schlecht, wie es von der Presse hingestellt wird.
Ich habe Ende der Achtziger selbst gedient und für mich persönlich waren es die erfahrungsreichsten 15 Monate des Lebens. Nein, ich bin keine Militarist und gerade beim Bund habe ich gelernt, daß es wohl nichts schlimmeres als Krieg geben kann.
Aber es kommt auch darauf an, in welcher Einheit man gedient hat. Wir hatten keine Sekunde Freizeit, die es wohl bei anderen Einheiten zuhauf geben soll. Im Zivildienst ist es aber doch dasselbe. Ich kenne genügend, die wirklich nur ihre Eier geschaukelt haben und eben genügend, mit denen ich nicht gerne getauscht hätte. Verallgemeinerungen sind deshalb wie in fast jedem Fall ziemlicher Blödsinn.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SiA_MaxPower« (02.02.2004, 19:49)
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Original von Erg_Raider
1. Frauen MÜSSEN keine Kinder bekommen, wenn sie welche wollen ist das ihre freie Entscheidung und damit auch ob sie einige Monate, ein Jahr, oder mehrere Jahre dafür opfern WOLLEN. => imo größte Ungerechtigkeit die zwischen Männern und Frauen die es per Gesetzt gibt. (und das bezieht sich nur auf das verlorene Jahr und nicht auf die ganzen ätzenden Arbeiten die man als GWDL oder ZDL verrichten muss)
=> Frauen dürfen zum Bund müssen aber nicht, Männer müssen? ? ? ? ? ? für mich keine Logik!
Wer einen BA Platz oder einen Ausboldungsplatz als Abiturient vorweisen kann, wird DEFINITIV nicht eingezogen.
Die armen Studenten müssen trotzdem kommen![]()
2. Maxpower - du hast eingesehen, dass "es sein muss" ?? wo haste denn die Einsicht her? England, Frankreich und sogar die USA kommen gut ohne Wehrpflicht aus, insofern muss es ja wohl absolut nicht sein!!
3. Junge Männer die einen Studienplatz vorweissen können WERDEN eingezogen, noch bevor sie studieren können, insofern verlierne sie ein Jahr!!!!!!
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Original von SiA_MaxPower
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Original von kOa_Borgg
Zu der "Vermischung": Es ist nicht so, daß Hauptschüler, Realschüler, Gymnasiasten getrennt werden in den Einheiten /Zügen usw. oder!? Also alle die ich kenne, haben sowas berichtet. Da kann dann von Vermischung wohl kaum die Rede sein oder?
Nein, es ist DEFINITF nicht so, dass man nach Schulabschluss trennt.
Habe ich bisher noch nie gehört, und wie gesagt ich war 18 Minate beim Bund. Mag sein, dass wie ich oben beschrieben habe, wenn man im Stab ist dass man dort fast auschlieslich Abiturienten trifft, weil die da einfach besser hinpassen, oder dass man leute mit KFZ Aubsildung in die Instandsetzung steckt, ist aber logisch oder ?
Solange man nicht in einem Spezial truppenteil ist, ist es immer "gemischt", ich war tagsüber im Stab mit besagten Leuten, aber auf meiner Stube in der Kompanie waren alle, die KFZ ler aus der Inst , die Köche usw, man ist sich Abends begegnet und hat zusammen z.B. Fussball gespielt mal was getrunken oder ist ins Kino. Ganz normal.
Solange es eine Armee gibt, ist der Wehrdienst recht sinnvoll, würden noch weniger Leute mit der Bundeswehr zu tun haben, so würden sich bald noch mehr Gerüchte über die Bundeswehr ausbreiten, als einige sie jetzt schon hier im Forum verbreiten.
Ich bin kein Fan der Bundeswehr, aber ich hasse es, wenn man Unwahrheiten und Vorurteile verbreitet.
Aber da könnte ich quasi gegen eine Wand reden und hätte das selbe erreicht.
Die Bundeswehr hat nun mal ein bestimmtest Bild bei bestimmten leuten, und das lässt sich nicht ändern.
Ob wir jetzt die Bundeswehr brauchen oder nicht, und ob wir die Wehrpflicht brauchen oder nicht, ich denke das können WIR nicht richtig einschätzen. Ich hab viele Argumente gegen und viele für die Wehrpflicht gehört, und bin selbst nicht richtig entschieden.
Zur Bundeswehr selbst muss man sagen, wir brauchen sie mehr denn je, da wir ja von den USA nun quasi freie hand haben und Europa sich emanzipiert wird eine europäsiche interventionstruppe sehr wichtig, um unsere interessen zu wahren.
Wer die Bundeswehr abschaffen will, kann genau so gut die feuerwehr abschaffen und sagen, die menschen heutzutage sind so gebildet, und alles ist so brandsicher, wir brauchen keine feruwehr (anmerkung des autors : das ist nur ein beispiel )
Ich denke noch brauchen wir sie, aber sie wird sich umstrukturieren müssen, und das geht nicht , wenn jeder an jeder ecke sparen will, und der papierkram immer mehr wird. manchmal ist es echt ein papierkrieg den die bundeswehr mit sich selbst und den Standortverwaltungen führt, aber die angeführten beispiele sind meist extrembeispiele, und eine Firma die nicht darauf ausgelegt ist, Gewinn zu erwirtschaften wird immer irgendwo ein paar grobe fehler aufzuweisen haben.
so ich mach jetz feierabend und fahr nach hause, hab eh keine lust weiterzuschreiben, weils ja doch nix bringt.
cya max
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Original von SiA_MaxPower
Moonshier : weil du keine Argumente hast, greifst du mich an. Versuch mal sachlich Agruente zu liefern, und nicht ständig zu pauschalisieren und irgendwelche Sprüche zu klopfen.