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Original von AtroX_Worf
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ZEIT Online: Die Piratenpartei in der ideologischen Parteienkonstellation Deutschlands
Für die Piratenpartei würden wir erwarten, dass sie in diesem Politikfeld eine explizit progressive Position einnimmt. Dies ist – wie die in der Abbildung abgetragenen Positionen der Parteien deutlich machen – in der Tat der Fall: die „Piraten“ nehmen in innen-, rechts- und gesellschaftspolitischen Fragen eine ähnlich progressive Position wie Bündnis 90/Die Grünen oder „Die Linke“ ein. Die FDP ist nur ein wenig moderater in diesen Sachfragen eingestellt als die Piratenpartei. Wirtschafts- und sozialpolitisch sind die „Piraten“ hingegen in Höhe der CDU/CSU-Position lokalisiert.
Wie sehen die Anhänger der Piratenpartei diese Analyse?
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Original von Invader
FDP = Politik für Reiche, immerhin gegen Studiengebühren aber insgesammt sehr zweifelhafte Aussagen bezüglich sozialer Gerechtigkeit -> mehr Kriminalität oder zumindest Überwachung
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Dass es eindeutiger geht, zeigt die FDP, möglicher Koalitionspartner der Union und in den Ländern teils auch Partner in Sachen Campusmaut. Im Wahl-O-Maten hatte die Partei zur These "Das Erststudium soll gebührenfrei sein" schlicht und klar geantwortet: Stimme nicht zu.
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Original von Invader
FDP = Politik für Reiche, immerhin gegen Studiengebühren
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Bildung ist für Liberale ein Bürgerrecht. Bildung ermöglicht die Entfaltung
individueller Talente und Fähigkeiten. Sie ist die Grundlage für ein Leben
in Selbstbestimmung. Durch Bildung gewinnt der Einzelne die
Voraussetzung, sein Leben selbst gestalten und auch Verantwortung für
sich und andere übernehmen zu können. Sie dient außerdem der
Entwicklung des Wohlstandes unserer Gesellschaft, weil Bildung die
Quelle von Kreativität, Innovation und Wachstum ist. Aus all diesen
Gründen ergibt sich, dass die Finanzierung von Bildung in erster Linie
eine öffentliche Aufgabe ist. Das Studium an staatlichen Hochschulen
soll daher grundsätzlich frei von Studiengebühren sein.
Die FDP Schleswig-Holstein stellt fest, dass in den vergangenen Jahren
seit der Einführung allgemeiner Studiengebühren in vielen
Bundesländern sich die darin gesetzten Erwartungen nicht erfüllt haben:
· Entgegen der Vorstellung, dass ein erweitertes Stipendienwesen
zur Deckung der Gebühren beitragen würde, ist tatsächlich eine
derartige Erweiterung nicht erfolgt.
· Die Vorstellung, dass ein höheres Einkommen der Akademiker es
als gerecht erscheinen lässt, zusätzliche Gebühren zu erheben,
wird von der beruflichen Realität vieler Arbeitnehmer mit
Hochschulabschluss widerlegt. Tatsächlich ist in vielen Bereichen
die Lohnsituation nicht besser als mit einer Ausbildung.
· Die Verwaltungspraxis der Hochschulen kann es häufig nicht
leisten, das eingenommene Geld effizient zu erheben, zu verwalten
und auszugeben.
· Die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen hat die
Zeit- und Einkommenssituation von Studierenden während des
Studiums meist negativ verändert.
Die FDP Schleswig-Holstein lehnt deshalb die Einführung allgemeiner
Studiengebühren in Bundesländern ab, wo diese bisher nicht eingeführt
wurden. Dies betrifft auch Schleswig-Holstein. Sie fordert ferner die
Abschaffung solcher Gebühren dort, wo es diese bereits gibt. Die Mittel
für die Studienfinanzierung sind aus dem allgemeinen Staatshaushalt
aufzubringen.
Langzeitstudiengebühren befürwortet die FDP-Schleswig-Holstein nur für
den Fall, in dem Studienordnungen keine Studienzeitbegrenzung
vorsehen.
Feste
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Comadevil« (26.09.2009, 10:20)
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Original von OLV_teh_pwnage_
ist man technologiefeidlich wenn man den atomausstieg will?
ich denke eher nicht
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Original von Edda
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Original von AtroX_Worf
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Original von OLV_teh_pwnage_
ist man technologiefeidlich wenn man den atomausstieg will?
ich denke eher nicht
Technologiefreundlich kannst du das aber auch nicht gerade bezeichnen.![]()
erklär mal genauer, bruacht man für andere Energieträger keine Technik?![]()
![]()
Zitat
Original von AtroX_Worf
So nen Windrad ist zweifelslos ein schönes Stück (deutscher) Ingenieurskunst, aber keine Hochtechnologie.
Bei der Forschung in Richtung Atomkraft und Abfallbewältigung wird noch "richtige" theoretische Forschung betrieben, gerade in der Untersuchung der Atomabfälle.
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Original von [AA]Hawk
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Grüne = Rauchverbot, Tempolimit usw... negatives überwiegt
da musste ich schmunzelnalso zumindest so wie ich dein "negatives überwiegt" verstanden hab scheint dein Ego nicht zu klein bemessen zu sein ^^
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Original von Invader
Im Moment stehen sie [die Grünen] für "Reformen", wie Türkischunterricht an deutschen Schulen, das ist ja schon eine tolle Vorstellung so eine Weltsprache als Kind lernen zu dürfen als Deutscher. :/ (dann lieber Chinesisch oder Russisch!)
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Original von FodA_Landwirt
So an Grundschulen oder Vorschulen mit hohem türkischen Anteil halte ich das gar nicht für schlecht auch in Sachen Integration, etwa verknüpft mit Deutschunterricht, wo sich die Kleinen dann sozusagen jeweils ggseitig was beibringen können.
Zitat
Original von DS_Deadpool
Wie kann man sich bitte ernsthaft über Türkisch-Unterricht echauffieren?
In vielen deutschen Städten wäre Türkisch als 2. oder 3. Fremdsprache bedeutend sinnvoller als Spanisch, Russisch oder Französisch. In den USA sind Spanisch-Kurse auch das normalste auf der Welt, warum nicht hier den kulturellen Realitäten ins Auge schauen?
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Original von Sheep
Einfach Ansprüche zu stellen bringts nicht wirklich, vor allem wenn die Betroffenen nie was von den Ansprüchen hören.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (26.09.2009, 19:14)
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Original von toblu
trotzdem ist natürlich kein gutes gegenargument, dass es schon genug türkisch-deutschsprachige menschen gibt
gerade weil schule eben der wissensvermittlung dient und nicht (nur) nach den bedürfnissen des arbeitsmarkts gehen sollte, kann türkisch als fremdsprache ein sinnvolle (weil bereichernde) alternative zu französisch, italienisch oder latein sein
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (26.09.2009, 19:34)
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Original von toblu
eine sprache zu lernen hat nicht nur den sinn, sich verständigen zu können, sondern auch, eine andere kultur besser zu verstehen
(andernfalls gäbe es auch kaum einen grund latein zu lernen)
es sollte daher ein möglichst vielfältiges angebot an sprachen geben, die man neben englisch lernen kann
gerne auch armenisch, wenn daran genug leute interesse haben
wenn man realistisch ist (wofür du ja nicht zu unrecht immer plädierst) kann der großteil der schüler nach dem abi sowieso allenfalls englisch
die andere(n) fremdsprache(n) ist/sind spätestens nach ein paar jahren in der regel so gut wie weg - was ebenfalls dagegen spricht, nur nach der zahl der leute zu gehen, mit denen man eine sprache sprechen kann
(und schließlich schafft ein vielfältiges sprachangebot auch auf dem arbeitsmarkt größere chancen für die schüler)