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181

11.11.2008, 19:25

Zitat

Original von Edda
Der Punkt ist halt, die wollen Umverteilung, die wollen das Vermögen Anderer, aber sie wollen nicht die Konsequenzen tragen, die das haben könnte. Deshalb erzählen sie, hört mal her wir haben eine ganz narrensichere Robin Hood-Methode. winwin für alle, naja fast alle. Aber hört her, wir sind nur die Theoritiker, die Denker. Den Rest müsst ihr machen, naja darüber reden die nie.


Naja mich musst du da nicht überzeugen, an der Freiwirtschaft stört mich auf jeden Fall die Frage, wie man Schwundgeld in der Praxis vernünftig umsetzen will... Also ohne irrsinnigen bürokratischen Aufwand und ohne dass die Bevölkerung alles tut um das irgendwie zu umgehen.

182

12.11.2008, 00:08

Zitat

Original von Malone

Zitat

Mich interessiert schon was LOcke sagt, aber rein ökonomisch ist er halt keine Instanz und jeder Student im 3. Semester sollte heutzutage schon mehr über Ökonomie wissen als er.

*hust* na klar :rolleyes:

Und zum Rest? Mal über den tieferen Sinn von Numéraire nachgedacht?
Im übrigen meine ich auch das da oben ernst.

183

12.11.2008, 00:42

Ja habe ich, und Du bist weit davon entfernt den springenden Punkt zu erfassen. Geld hat zu viele Vorzüge, um nicht mehr als Numeraire zu dienen, wenn es absolut an Wert verlieren würde, insbesondere wenn es als gesetzliches Zahlungsmittel festgelegt ist. Das hat sogar schon funktioniert, ohne dass es gesetzliches Zahlungsmittel war, sondern wegen seiner Inflationsresistenz als Ausweichwährung benutzt wurde.

Und dass der durchschnittliche VWL- oder gar BWL-Student sich ernsthaft philosophische und erkenntnistheoretische Gedanken über die Prämissen der klassischen Ökonomie macht, glaubst doch wohl selbst nicht?!

Und wenn diese nicht stimmen, weiß der Student letztlich nichts. Außer ein Werkzeug zu handhaben, für dass es aber keinen praktischen Anwendungsbereich gibt.

Im Übrigen solltest Du mal etwas tiefer stapeln. Wie Du mir gesagt hast, weißt Du keine Alternative zu privaten multiplen Geldschöpfung und kennst auch für die Zukunft keine bessere Lösung, als dass der Staat, also der Steuerzahler, für die Verluste der Privatbankiers haftet. Wenn Du soweit bist und dafür eine praktikable Lösung anzubieten hast, dann kannst Dich vielleicht rühmen ein guter Ökonom zu sein.

184

12.11.2008, 00:43

Zitat

Original von Malone
Und dass der durchschnittliche VWL- oder gar BWL-Student sich ernsthaft philosophische und erkenntnistheoretische Gedanken über die Prämissen der klassischen Ökonomie macht, glaubst doch wohl selbst nicht?!


Oh pardon, ich hab hiigara vergessen, nehme alles zurück! :D

185

12.11.2008, 00:48

Zitat

Original von Malone
der durchschnittliche VWL- oder gar BWL-Student

einfach mal gottesschaf fragen, wenn wir schon einen hier an vorderster front haben :)