Oh Mann, einige zeigen, dass sie von der Bundeswehr KEINEN BLASSEN SCHIMMER haben. Sorry wenn ich das so hart sage.
uNiQuE : wenn man keine Ahnung hat, einfach mal still sein. Deine meinung beruht auf Aussagen von Leuten, von fernsehberichten und sonstwas. Aber ich denke dass keiner wirklich was über den Bund sagen kann, der nicht wirklich dort war, oder dessen Lebensabschnittsgefährte mal lange dort gewesen ist.
Ich selbst hab meine 9 Monate GWDL und 9 Monate FWLD gemacht, war also 18 Monate dort. Ich war in einem ABC-Abwehr Bataillon, das unter anderem in Kuwait im Einsatz war ( z.B. mit den Spürpanzer Fuchs)
Es stimmt, dass die deutsche Ausrüstung oft veraltet ist, aber einem Rekruten in der Ausbildung geb ich nicht das neueste Material, wäre viel zu teuer.
Die AGA ist für einen persönlich sehr sinnvoll, und man lernt auch wirklich schiessen. Mag sein, dass der deutsche insgesamt in der AGA nur maximal 500 Schuss mit dem gewehr G3 abgeben, dass dazu auch noch sehr alt ist.
Allerdings ist dieses Gewehr sehr robust und bei jeder witterung einsetzbar. in einem echten Krieg wie z.B. einem Weltkrieg wie er ja gegen die Rusen früher möglich war, war dieses Gewehr optimal, da man es quasi in den Schlamm schmeissen konnte und dann direkt weiterschiessen konnt.
Wirft man so ein Hightech gewehr in den schlamm, dann braucht man es gar net mehr aufzuheben, weils sowieso nicht mehr funzt

Die neuen Gewehre sind wesentlich öfter in der reperatur und wesentlich anfälliger bzw Wartungsintensiver.
Wenn man mit dem Gewehr gegen eine Wand stürzt oder auf Beton, das kimme und korn hat, np man kann weiterzielen, aber wenn das glas der ach so tollen zoom optik am arsch ist, dann muss man blind schiessen.
Aber für den Kriseneinsatz sind die neuen Gewehre gut, und das G36 wird auch ALLEN zu verfügung gestellt, die ins ausland gehen könnten, die luftwaffe hat z.B. schon komplett auf G36 umgestellt.
Dieses beispiel ist eins von vielen das zeigt, das neu nicht unbdedingt besser sein muss.
Und noch was zum schiessen : 90% der Rekruten sind am ende der AGA ausgezeichnete schützen, die amis ballern ein paar tausend schuss raus und schiessen nicht besser (spreche da aus erfahrung

)
Bei uns in der ABC Abwehr waren ständig andere NATO Angehörige, norweger schweden, amis franzosen usw, die wollten entweder von uns den spürpanzer kaufen, oder wollen von uns eine abc abwehr ausbildung. wir sind das einzigste heer, dass eine Truppengattung hat, dass auf ABC Abwehr spezialisiert ist, und unser Wissen wird sehr geschätzt.
Ich selbst war im Stab, und alle rekruten waren bis auf 2 ausnahmen Abiturienten, die 2 Ausnahmen hatten eine Kaufmännische Ausbildung. Es ist billiger, einem intelligenten angehenden Bürokaufmann oder Studenten für Büroarbeit einzuteilen, die zudem auch wichtig ist (z.B. einsatzplanung), als so einem trottel von hauptschüle*r, der ausser Bund keine Berufschancen hätte, das ganze zeug beizubringen, weil die Abiturienten / Kaufmänner kapieren sehr leicht worauf es ankommt. Und bei uns im Stabd kam es nie vor, dass man jeden tag suafen war und sich so assozial verhalten wie es oft beschrieben wird.
In anderen truppengattungen ist dies z.B. anders, z.B. Panzergrenadiere, das sind leute die sollen anpacken und nicht denken, un da kommen zum grossteil halt Leute rein, die beim Eingangstest gezeigt haben, dass sie nicht gerade Einstein konkurrenz machen (um es mal so zusagen

). Da gehst halt rauher zu, da wird halt öfters mal gesoffen, gefeiert, oder in der Disco mal eine Massenschlägerei angezettelt

Die sagen sich halt, wer hart arbeitet kann auch hart feiern.
Man kann das nicht Pauschalisieren, es gibt solche und solche beim Bund, genau wie in der Gesellschaft. Die GWDL die anständige Arbeit leisten, z.B. im Stab oder in den geschäftszimmern fallen nie auf ausserhalb, und andere fallen halt ständig negativ in der öffentlichkeit auf, und das prägt leider mal den gesamteindruck.
Die GWDL sorgen halt dafür, dass der Schnitt durch die Gesellschaft gewahrt wird. Dort ein paar KFZler, dort ein paar Abiturienten, dort ein paar was weiss ich, so lernt man auch mal andere Leute kennen, und lernt mit denen gut auszukommen, Find ich gar nicht mal so schlecht. Ausserdem ist die BW so ein TEIL der Gesellschaft, ist nicht abgeschottet und entwickelt kein ''Eigenleben''.
Was zum Ausbildungsstand : die deutschen Offiziere sind sehr sehr gut ausgebildet, die machen Kurse ohne Ende und haben inder regel echt was drauf. Jeder von denen hat studiert im regelfall und ist meist eine Führungspersönlichkeit. Offiziere auf zeit werden gerne von der Wirtschaft anschliesend übernommen, nicht wegen deren fachwissen, weil sie es verstehen, menschen zu führen und nach ihren Eigenschaften optimal einzusetzen.
Es mag sein, dass einige der Ausbilder hauptschüler sind und Strohdumm und ausser Bund keine chancen in der Wirtschaft hätten, aber das ist imho eher die Ausnahme.
der durschnittliche Unteroffizier ist 21 und Realschulabsolvent .
Viele Wehrdienstleistende entscheiden sich erst während ihres gestzlichen Wehrdienstens für eine Laufbahn beim Bund, und es wäre schade, wenn das wegfallen würde, so gehen wahrscheinlich echt nur noch der "Abschaum" zum Bund, denn wenn man nicht weiss ob einem der Bund gefällt, geht man lieber gleich in Aubsildung / Studium. SO kommt es oft vor, dass die leute zum Bund "gezwungen" werden, dort feststellen, ist ja gar nicht soo schlimm und bleiben dann dort.
Das ist z.B. bei Abiturienten der Fall, die würden in der regeln normal gleich studieren, aber so machen sie ihren Wehrdienst im Stab, lernen Ofiziere kennen und stellen fest, dass sie z.B. auch gerne 12 jahre Soldat sein wollen.
cya max
*blöd formuliert, ich meine damit nur einen kleinen teil der hauptschüler,nicht alle