Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (30.11.2009, 20:56)
Hä?
Zitat
Du weisst aber schon, dass Kirchen seit hunderten von Jahren stehen oder?
Bei uns gibts auch ne neuere Kirche aber die hat ragt nicht in den Himmel. hm...
Du kannst doch nicht einen 100te bon Jahre alten Bestand mit einen neuen Bau vergleichen. Dann fang ich jetzt auch an hier ne Burg mit Wassergraben zu bauen weil ich da Bock drauf habe und es ja schon genug in Deutschland gibt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (30.11.2009, 21:05)
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Original von _MIB_Eisbaer
Ich mag den Broder einfach ^^
Er bringts immer schön auf den Punkt.
Wobei er als Jude in Deutschland eher Kritik äußern darf als andere.
Der Punkt mit den Folgen zum westlich-islamischen Verhältnis find ich gut weil genau das die Scheinheiligkeit einiger aufzeigt. Die Moslems dürfen in ihrem Land machen was sie wollen und wir müssen uns dort dann danach richten aber hier muss man tolerant sein damit sie sich auch ändern. Genau das ist an Blauäugigkeit kaum zu überbieten.
Das ist wie bei der Erziehung eines Kindes. Immer schön alles machen lassen und was anderes vorleben dann wirds schon. Warum sollte jemand etwas ändern wenn er so immer bekommt was er will?
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Original von -=)GWC(RaMsEs
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Original von kOa_Master
das mag sein faith. aber bisher konnte mir noch keiner erklären, inwiefern es dann gut ist, wenn minarette verboten sind. was man effektiv dagegen tun möchte. denn mit dieser abstimmung ist GAR kein problem gelöst. es sind nur neue geschafft worden.
Das eigentlich problem ist ja das es ein Problem ist.
Imho gehts um den Grundsatz "Deine Freiheit hört da auf wo meine Anfängt".
Denke das ist irgendwo die Basis für Zusammenleben in der ganzen Welt.
Und es stört auch keinen wenn in einer Strasse eine katholische, eine evangelische Kirche und eine Moschee steht. Nur wenn man jetzt ein Minarett draufbaut schreit irgendwann mal einer Runter bzw läßt ein Band laufen. Und da ist die Grenze überschritten, denn dann kann ich nicht mehr entscheiden ob mich das interessiert oder nicht, ich muss es "erleben". Und die schweiz ist nun mal christlich, und da hört man eher kühe, alphörner und glocken anstatt nen muezin. Wer in seiner Stadt unbedingt sowas braucht, dem steht jede Menge Platz zum beispiel im mittleren osten und im norden afrikas zur verfügung. Muss ja keiner in einem christlichen Land wohnen der sehr islamisch ist, freizügigkeit gilt ja in alle richtungen.
So seh ich das zumindest, und das hat nix mit gegen Islam oder sonstwas zu tun. Denke nirgendwoi m Koran steht dass ohne ein Minarett glauben und beten nicht möglich ist.
Find das eigentlich witzig, die Islamisten schreien rum dass nun aufeinmal alle gegen sie sind ( was nicht stimmt) und die rechten schreien dass endlich einhalt geboten wird und jetzt ein ruck durch europa geht gegen den islam ( was auch nicht stimmt). Auch die ganze bereichterstattung, wenn ich schon lese "deutliche" mehrheit. 58%! Das ist ein bisschen mehr als die hälfte, aber deutlich? Naja ... Populismus pur sag ich da.
Zitat
Die Schweizer sind die erste europäische Nation, die sich in einer freien Abstimmung gegen die Islamisierung ihres Landes entschieden hat.
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Original von _MIB_Eisbaer
@pitt82
Ja das wird an Leuten wie dem Broder liegen ^^
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Original von Huginn
Wie sieht es den in islamischen Ländern aus? Dürfen dort Kirchtürme gebaut werden? Würde mich mal interessieren, bevor ich mir eine Meinung bilde.
Und was sollte Dein Gefasel von Wasserburgen?
Zitat
@Dude
Für dich:
Kirchen sind schon alt und teilweise vor mehrern hundert Jahren gebaut (bei uns ca 600 Jahre alt)
Nur weil man die nicht abreissen will heisst das nicht, dass man noch mehr von dem Religionszeug braucht. Verstanden?
Die katholische Kirche und die methodistische Kirche haben beide Türme am Bau aber sind nicht höher wie die Gebäude drumrum.
hm.. warum nur?
Es macht keinen Sinn Kirchen, Moscheen oder sonstwas heute noch so hoch zu bauen. Außer der Tradition gibt es keinen Grund und das ist für mich kein akzeptabler Grund.
Jetzt kapiert?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (30.11.2009, 21:21)
Zitat
Original von El_Marinero
Religionsfreiheit erkämpft? Wie meinen?
Was erkämpft wurde, ist die Freiheit keiner Religion angehören zu dürfen.
Genau das ist ein Punkt, den der Islam niemals (oder zumindest nicht in absehbarer Zeit) akzeptieren wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (30.11.2009, 21:18)
Zitat
Original von r3.s1n
@Eisbaer
Der Unterschied von dir und mir ist, dass ich nicht in der Vergangenheit lebe.
Zitat
Original von r3.s1n
Diese Zeiten sind (für mich vorbei). Klar waren da lange nur Kirchen, doch wir leben nicht mehr im Mittelalter, so schwierig das für manche auch ist.
Zitat
Original von r3.s1n
Durch die Globalisierung haben die verschiedenen Kulturen immer mehr Kontakt und stossen aufeinander. Für mich ist das konservative "Burgen-Denken" im Sinne von "Schliesst die Tore, lasst nur rein, was so aussieht und sich verhält wie wir" defintiv fehl am Platz. So sind auch viele Muslime in den Westen migriert.
Zitat
Original von r3.s1n
Und weil es früher nur Christen und Kirchen gab und heute noch Muslime dazugestossen sind, sollen letztere auf dasselbe Recht, religiöse Bauten zu errichten, verzichten? Wie gesagt, in meinen Augen ist das mittelalteriches Gedankengut, wo jeder nur für sich schaut.
Zitat
Original von MaxPower
Man merkt, dass die Weicheier und "Wir-haben-uns-alle-lieb" Lehrer aus den 70er an der Macht sind.
Zitat
Original von MaxPower
Ich habe einige Menschen aus dem Iran getroffen, von Leuten die heimlich Schnaps brennen und ne Sat-Anlage haben bis zu Leuten die den ganzen Tag die kleine Mütze aufhaben. Ich sehe daher, dass es auch Menschen gibt, die zwar gläubige Muslime sind, aber trotzdem tolerant sind und Spass erlauben.
...
Was soll denn das? Der Islam ist intolerant und soll sich nicht ausbreiten und diese Intoleranz fördern.
Zitat
Original von MaxPower
LOL ich finds lustig
Man merkt, dass die Weicheier und "Wir-haben-uns-alle-lieb" Lehrer aus den 70er an der Macht sind.
Was soll denn das? Der Islam ist intolerant und soll sich nicht ausbreiten und diese Intoleranz fördern.
Toleranz hat seine Grenzen. Die dürfen hier gerne Beten, aber die sollen hier nicht die Symbole von Intoleranz ausbreiten. Dass hier in Europa Kirchen sind und diese toleriert werden, hat historische Gründe. Die Kirche ist nun mal leider bei uns in der Kultur fest verankert. Aber das heisst nicht, dass wir hier allen Alles erlauben müssen. Die Kirche ist hier auf dem Rückzug und verliert an Einfluß. Daher müssen wir anderen Religionen auch nicht die Ausbreitung erlauben. Wir versuchen eine tolerante und offene Gesellschaft zu etablieren. Und Toleranz heisst, dass man gewisse Prinzipien unterstützt die das Zusammenleben fördern. Religion passt nicht dazu, und wenn, dann nur in einer milden Form.
Von mir aus braucht man auch keine Kirchen mehr zu bauen um das mal klar zu sagen.
Und kein Wunder, dass Genf dagegen gestimmt hat. Wenn die Mehrheit Migrationshintergrund hat, dann werden die dafür sorgen, dass möglichst alles erlaubt wird damit jeder sein eigenes kleines Süppchen kochen kann.
Die Menschen der Schweiz haben das Recht wahr genommen, abzustimmen, was sie wollen und was nicht. Das ist Demokratie. Das Volk hat entschieden. Das in Frage zu stellen ist Demokratiefeindlich. Wer eine demokratische Entscheidung kritisiert, der muss sich selbst auch erst mal Fragen, wie es mit seiner Tolerant steht.
Zitat
Original von pitt82
Zitat
Original von El_Marinero
Religionsfreiheit erkämpft? Wie meinen?
Was erkämpft wurde, ist die Freiheit keiner Religion angehören zu dürfen.
Genau das ist ein Punkt, den der Islam niemals (oder zumindest nicht in absehbarer Zeit) akzeptieren wird.
Und was juckt mich das was der Islam akzeptiert oder nicht? Das einzige was mir wichtig ist, ist dass hier alle vor dem Gesetz gleich sind und nicht jemand Strafmilderung wegen seiner Religion bekommt (was leider auch schon passiert ist). Aber ich sehe nicht was das mit Kirchtürmen zutun hat.
Zitat
Original von _MIB_Eisbaer
Genau das ist falsch. Sie sind migiert um die Vorteile zu geniessen aber verschliessen sich sich vielen Nachteilen und machen einen auf Sonderwünsche. Das fängt schon damit an, dass sie nicht akzeptieren, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Geht über dem Verbot der Kinder im Schulunterricht ein Schweineauge zu sezieren im Schwimmunterricht teilzunehmen usw.
Respekt muss man sich verdienen und genau das wird nicht gemacht. Man erwartet immer nur Entgegenkommen aber man stellt die Religion immer noch über das Wissen. Das beweist zB der Blödsinn mit dem Schweinefleisch essen ja oder nein. Sie wissen, dass es egal ist aber die Religion ist wichtiger. Tur mir leid ich kann dem nichts abgewinnen.
Vor kurzem war bei uns am Hähnchengrill eine Dame die wollte nur ein Hähnchen von oberhalb der Haxen weil diejenigen die schon unten lagen ja bisschen etwas von der Haxe abbekommen haben könnten. Sy aber da hörts bei mir auf. Dafür muss ich keine Toleranz zeigen weil es einfach dumm und einfältig ist. Diese Menschen leben im Mittelalter und streben einem Glauben nach der 1400 und ein paar zerquetschte Jahre alt ist.
Ich kann solche Menschen nicht ernstnehmen und da ist es mir wurscht ob es Christen, Moslems, Hindus oder XYZ sind.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (30.11.2009, 21:35)
Zitat
Der Islam ist nicht allein eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem; eine Trennung von Religion und Staat ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht vorgesehen.[5] Er gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen als das unverfälschte Wort Gottes die ranghöchste Quelle des Glaubens darstellt.
Zitat
Original von Smoerrebroed
@masters: Fremdenhass? Mal ganz ehrlich: die deutschen Konvertiten sind schlimmer als alles Andere! Früher hat man noch "Hare Hare Krishna" gesungen oder ist an den Strand von Goa gefahren, wenn man auf einer Pille hängengeblieben ist. Heute konvertiert man zum Islam. Doch Hass? Das jegliche Kritik als Hass oder Fremdenfeindlichkeit interpretiert wird, halte ich für bedenklich. An die Nazikeule habe ich mich gewöhnt.
Zitat
Der Islam ist nicht allein eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem; eine Trennung von Religion und Staat ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht vorgesehen.[5] Er gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen als das unverfälschte Wort Gottes die ranghöchste Quelle des Glaubens darstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
Meine Frage an Dich: Wie kann sich ein "in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem" in eine Demokratie integriert werden?