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1

11.12.2003, 00:30

Ich.....

...kann mein Herz nicht finden
Ich hab's wohl irgendwo verloren
Vielleicht hast Du's gefunden
Ich fühl mich schon wie halb erfroren
Mit mir ist gestern etwas gescheh'n
Ich kann nicht sagen was es ist
Vielleicht kannst Du's verstehen
Ich hab mein Herz verloren
Das war heute Nacht bei Dir

Ich hab mein Herz verloren
Ich merk erst jetzt, daß es mir fehlt
Aber wenn Du es findest
Wär's nicht so schlimm, wenn Du's behältst
Ich war im Fundbüro, war auf dem Revier
War in der ganzen Stadt
Ich war nur nicht noch mal bei Dir
Ich hab mein Herz verloren
Aber vielleicht gibst Du mir Deins

Ich hab mein Herz verloren
Aber vielleicht
Bist Du allein zuhaus - kann ich Dich sehen
Wollen wir zusammen vielleicht
Noch mal durch die Wolken gehen
Ich hab mein Herz verloren
Aber vielleicht schenkst Du mir Deins...

:love: :love: :love:

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

2

11.12.2003, 01:05

Ich kann mein Fleisch nicht essen,
ich hab mich wohl damit eingeschmiert.
Vielleicht magst du an mir knabbern,
ich fühl mich schon halb erstarrt.
Mir ist heute spät was passiert,
Ich kann sagen das es Fleisch war,
Vielleicht magst du mal sehen,
Ich hab mich mit Fleisch eingeschmiert.
Das war heute früh unter der Dusche.

Ich kann mein Fleisch nicht essen,
ich merke es erst jetzt, ich habe Hunger.
Aber wenn du an mir knabberst,
und mir einen Zungenkuss gibts,
dann kannst du mich füttern.
Sonst gehe ich zur Polizei und
in alle Fleischerein der Stadt.
Bitte, bitte knabber an meinem Fleisch
Oder reibe dich auch mit Gehacktem
oder Hirschgulasch ein und lass mich
an dir knabbern.

usw

3

11.12.2003, 02:35

Ich finds scheisse.

4

11.12.2003, 06:28

wieso is doch nen tolles lied vom König von Deutschland ;)

5

11.12.2003, 09:09

Menschenfresser sind auch Menschen, doch nicht immer Männer.
Menschenfressermenschen fressen Professoren und Penner.
Menschenfressermenschen können Menschen gar nicht riechen.
Menschenfressermenschen sehen Menschen gerne kriechen.

Menschenfressermenschen haben auch ein Herz für Kinder.
Menschenfressermenschen leben meistens viel gesünder.
Menschenfressermenschen essen manchmal vegetarisch.
Menschenfressermenschen sind nicht immer blond und arisch.

Und wenn Menschenfresser weinen
tut ihnen alles schrecklich leid.
Doch sie können's ja nicht ändern,
es ist halt 'ne harte Zeit.

Menschenfressermenschen sind normal und meist sehr fleißig.
Menschenfressermenschen gibt's nicht erst seit Dreiunddreißig.
Menschenfressermenschen sind oft ganz liebe Väter.
Menschenfressermenschen sind meist Überzeugungstäter.

Menschenfressermenschen fressen Menschen selten selber.
Menschenfressermenschen haben ihre tausend Helfer.
Menschenfressermenschen dürfen niemals ruh'n.
Menschenfressermenschen haben schrecklich viel zu tun.


Menschenfressermenschen können auch Tennis spielen und Reiten.
Menschenfressermenschen gibt's auf allen Seiten.
Menschenfressermenschen kriegen Menschenfresserrenten.
Menschenfressermenschen bringen's bis zum Präsidenten.

Menschenfressermenschen geht's nicht immer nur um's Geld.
Menschenfressermenschen gehört fast die ganze Welt.
Menschenfressermenschen zeigen selten ihr Gesicht.
Menschenfressermenschen wissen alles über dich.

Menschenfressermenschen stehen neben dir am Tresen.
Menschenfressermenschen sind es immer nicht gewesen.
Menschenfressermenschen kriegen Menschenfresserrenten.
Menschenfressermenschen bringen's bis zum Präsidenten.

6

11.12.2003, 11:51

Schöne Gedichte!

Habt ihr hier nen neuenen Club gegründet?? So nen Philosophie-Klub?? Coole Idee!! So , dann wisst ihr doch bestimmt , wie der Ring des Polykrates geht!!!
Der Anfang weiss ich noch!:
Er stand auf seines Daches Zinnen , und schaute mit vergnügtem Sinne
auf das besiegte Samos hin!
All das hier ist mir untertänig , begann er zu Ägyptens' König
Gestehe , dass ich glücklich bin!.......usw.

wär cool , wenn ihr das mal schreiben könntet!!!!
cya!

7

11.12.2003, 12:11

Der Ring des Polykrates

Friedrich Schiller


Er stand auf seines Daches Zinnen,

Er schaute mit vergnügten Sinnen

Auf das beherrschte Samos hin.

"Dies alles ist mir unterthänig,"

Begann er zu Ägyptens König,

"Gestehe, daß ich glücklich bin." -


"Du hast der Götter Gunst erfahren!

Die vormals deines Gleichen waren,

Sie zwingt jetzt deines Scepters Macht.

Doch Einer lebt noch, sich zu rächen;

Dich kann mein Mund nicht glücklich sprechen,

So lang des Feindes Auge wacht." -


Und eh der König noch geendet,

Da stellt sich, von Milet gesandt,

Ein Bote dem Tyrannen dar:

"Laß, Herr, des Opfers Düfte steigen,

Und mit des Lorbeers muntern Zweigen

Bekränze dir dein festlich Haar!


"Getroffen sank dein Feind vom Speere,

Mich sendet mit der frohen Märe

Dein treuer Feldherr Polydor -"

Und nimmt aus einem schwarzen Becken,

Noch blutig, zu der Beiden Schrecken,

Ein wohlbekanntes Haupt empor.


Der König tritt zurück mit Grauen.

"Doch warn' ich dich, dem Glück zu trauen,"

Versetzt er mit besorgtem Blick.

"Bedenk', auf ungetreuen Wellen -

Wie leicht kann sie der Sturm zerschellen -

Schwimmt deiner Flotte zweifelnd Glück."


Und eh er noch das Wort gesprochen,

Hat ihn der Jubel unterbrochen,

Der von der Rhede jauchzend schallt.

Mit fremden Schätzen reich beladen,

Kehrt zu den heimischen Gestaden

Der Schiffe mastenreicher Wald.


Der königliche Gast erstaunet:

"Dein Glück ist heute gut gelaunet,

Doch fürchte seinen Unbestand.

Der Kreter waffenkund'ge Schaaren

Bedräuen dich mit Kriegsgefahren;

Schon nahe sind sie diesem Strand."


Und eh ihm noch das Wort entfallen,

Da sieht man's von den Schiffen wallen,

Und tausend Stimmen rufen: "Sieg!

Von Feindesnoth sind wir befreiet,

Die Kreter hat der Sturm zerstreuet,

Vorbei, geendet ist der Krieg!"


Das hört der Gastfreund mit Entsetzen.

"Fürwahr, ich muß dich glücklich schätzen!

Doch," spricht er, "zittr' ich für dein Heil.

Mir grauet vor der Götter Neide;

Des Lebens ungemischte Freude

Ward keinem Irdischen zu Theil.


"Auch mir ist alles wohl gerathen,

Bei allen meinen Herrscherthaten

Begleitet mich des Himmels Huld;

Doch hatt' ich einen theuren Erben,

Den nahm mir Gott, ich sah ihn sterben,

Dem Glück bezahlt' ich meine Schuld.


"Drum, willst du dich vor Leid bewahren,

So flehe zu den Unsichtbaren,

Daß sie zum Glück den Schmerz verleihn.

Noch Keinen sah ich fröhlich enden,

Auf den mit immer vollen Händen

Die Götter ihre Gaben streun.


"Und wenn's die Götter nicht gewähren,

So acht' auf eines Freundes Lehren

Und rufe selbst das Unglück her;

Und was von allen deinen Schätzen

Dein Herz am höchsten mag ergötzen,

Das nimm und wirf's in dieses Meer!"


Und Jener spricht, von Furcht beweget:

"Von Allem, was die Insel heget,

Ist dieser Ring mein höchstes Gut.

Ihn will ich den Erinen weihen,

Ob sie mein Glück mir dann verzeihen,"

Und wirft das Kleinod in die Fluth.


Und bei des nächsten Morgens Lichte,

Da tritt mit fröhlichem Gesichte

Ein Fischer vor den Fürsten hin:

"Herr, diesen Fisch hab' ich gefangen,

Wie keiner noch ins Netz gegangen,

Dir zum Geschenke bring' ich ihn."


Und als der Koch den Fisch zertheilet,

Kommt er bestürzt herbeigeeilet

Und ruft mit hocherstauntem Blick:

"Sieh, Herr, den Ring, den du getragen,

Ihn fand ich in des Fisches Magen,

O, ohne Grenzen ist dein Glück!"


Hier wendet sich der Gast mit Grausen:

"So kann ich hier nicht ferner hausen,

Mein Freund kannst du nicht weiter sein.

Die Götter wollen dein Verderben;

Fort eil' ich, nicht mit dir zu sterben."

Und sprach's und schiffte schnell sich ein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CID_Hammer« (11.12.2003, 12:22)


8

12.12.2003, 01:38

....die Schnarchnasen kennen Rio nicht :stupid: