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21.02.2006, 17:23

Beste International Business Unis

Wenn man im Inet sucht, bekommt man 1000 verschiedene Liste, die alle etwas anderes aussagen. Aber vlt hat sich jmd von euch schon damit beschäftigt und kann was zu sagen. Bitte nur Unis in Europa
Maastrich soll ja sehr gut sein, oder St. Gallen, IBS ...
danke

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21.02.2006, 17:24

Was ist denn die IBS? Wenn ich danach und Uni bei Google suche, kommt Interessengemeinschaft behinderter Studierender. ^^

Ansonsten findest du beim CHE-Hochschulranking für BWL eine Aufstellung.

Du musst dir klar werden, wie du studieren willst. Maastricht hat zwar einen guten Ruf, aber für meinen Geschmack viel zu praktisch - sprich zu wenig Theorie. Die London School of Economics hat auch nen guten Ruf, aber ist ebenfalls nicht sooo gut, was wissenschaftliche Methodenlehre angeht. Ein paar Freunde von mir studieren gerade dort.

Die Viadrina ist ganz ok, leider quasi in Westpolen. Frankfurt/Oder ist ja mal die hässlichste Stadt, welche ich je gesehen habe.

Mannheim ist der Klassiker. Wenn man sich da durchbeißen kann und mit der Anfangs niedrigen Betreuungsquote klarkommt, sicher ne richtig gute Uni. Die bayrischen staatlichen wie Passau und Bayreuth sind auch ganz nett, vor allem schöne Städe. Von Augsburg und Regensburg kenn ich einige Lehrstühle, weil meine Uni mit ihnen Kooperationen hat (z.B. Röder aus Regensburg).

Köln ist groß und hat aufgrund der Größe bei Personalern nen guten Ruf. Natürlich muss man sich dort erst recht durchkämpfen.

St. Gallen ist wohl die beste in Europa, da gibts kaum was zu kritisieren. Allerdings ist es für nicht-Schweiter in Grundstudium nicht so ganz einfach...
Zürich macht für mich von der Internet-Präsentation auch nen guten Eindruck.

Die EBS ist nur ne bessere Fachhochschule, zugegebenermaßen sehr gut und international. Unser Prof. meinte im Grundstudium öfters mal: "Wenn sie es nicht verstehen, gehen sie doch an die EBS..." Klientel sind da, ähnlich wie an der WHU, tendenziell reiche Söhne mit Porsche. Die WHU hat wohl den besten Ruf, für eine reine Managementausbildung nach angelsächischen Vorbild ist es wohl auch die beste Adresse in Deutschland. Ähnlich wie die EBS ist sie teuer und in reiner Methodenlehre gibt es imho bessere. Die HHL ist fürs Hauptstudium ganz interessant - ähnlich wie bei der WHU. Ist teuer, zahlt sich aber durchaus aus, vor allem wenn man in den Consulting-Bereich etc. will. Die reine Methodenlehre ist da auch wiederum nicht so stark. Man lernt halt sehr interantional und schön zu präsentieren. Zudem ist das arbeiten an der HHL recht angenehm, aber man hat nen großes Pensum. Ich war selber mal an der HHL, da sitzt man Sa und ab 6 Wochen vor den Klausuren auch So in den Büros der Uni und arbeitet.

In Italien ist die Bucconi wohl eine/die beste Uni. Vorlesungen sind allerdings auf italienisch. In Spanien haben Valencia und Salamanca nen guten Ruf, sind aber auch sehr groß.

Du musst dir überlegen, in welche Richtung du später einmal willst und wie gut du wirklich bist. Was hattest du denn im Abi, was für LKs und welche Noten dort? Welche schulischen udn welche außerschulischen/sozialen Aktivitäten? Bist du gut in Sprachen und kannst neben Englisch noch eine andere relativ gut bzw. du siehst Potential darin, mehrere Sprachen gut zu sprechen (ich nicht unbedingt, letzten endes reicht englisch für die meisten). Beantworte mal diese Fragen, dann fallen schon von allein einige Unis heraus und andere rücken in den Fokus.
Also schon international angelegtes Studium oder normales Studium mit Auslandsaufenthalt (international klingt cool, ist aber nciht per se besser). Eher die Managementausbildung an das angelsächsiche Modell angelehnt oder doch die harten, manchmal auch sehr theoretischen Methoden an einigen deutschen Unis?
Soll am Ende eine Promotion stehen, BCG & McKinsey oder KPMG & PCW oder selbstständig als Steuerberater/Wirtschaftsprüfer? Soll es eher in einen großen Industriekonzern oder in ein mittelständiches Unternehmen gehen? Allerdings herrschen darüber vor dem Studium viele Wunschträume und verzerrte Bilder, quasi jeder will zu BCG (was ich nicht verstehen kann).

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das Niveau an Privatunis, oder zumindest Unis mit eigenem Auswahlverfahren, um einiges höher ist. Da zählt nicht nur die Abi-Note rein, aber auch in Mannheim gibt es diejenigen, welche durch die Regionalreglung reinkommen. Es zählt viel mehr, daß man selber aktiv werden und sich bewerben muss. So hat man da meist eine Studentenschaft aus ganz Deutschland, welche engagierter (aber auch ehrgeiziger) ist.

3

21.02.2006, 17:25

jaja die EBS ^^

Aus welchem Bundesland kommst du und eher <1,5 oder größer? Natürlich sagt die Abi-Note nicht all zu viel aus, man muss sich halt selber einschätzen, ob man wirtklich das Zeug hat.

€dit: hm, irgendwie spinnt bei mir das Forum leicht, eure Postingzeiten liegen ca. 35 min in der Zukunft und ich poste zwischen euch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (21.02.2006, 17:27)


4

21.02.2006, 17:55

EBS Reutlingen
wie wird dein schnitt ungefähr wenn ich fragen darf?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seth« (22.02.2006, 00:01)


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21.02.2006, 18:03

1,7 oder so mal sehen...
sollte LBS heißen....
Ich habe diverese Praktikas gemacht im in und Ausland (San diego state uni.) Spreche englisch sehr gut und dann noch franz. und span. allerdings nicht gut.
soll definitiv nen Master werden! So international wie möglich also Englisch geprägtes Studium
Meine späteren Berufsziele jetzt so zu spezifizieren, ist bei meinem jetzigen Wissenstand bzgl. des Studiums usw islusorisch, da muss man omho schon studiert haben und sich in der Materie auskennen, um das so genau festzulegen. ABer Roland Berger McKinsey ist immer gut :

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (21.02.2006, 17:53)


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21.02.2006, 19:12

Musst dir zuerst mal überlegen, ob du noch span/franz. im Studium lernen möchtest und ob du es vielleicht mal brauchen wirst, also wo deine Stärken und Schwächen liegen. Bei den BCGs brauchst du es zwar intern nicht (fast nur englisch), aber extern könnte es schonmal interessant sein - wobei ich selber anzweifel, wie viele Gespräche da wirklich in dritten Sprachen und nicht doch in englisch geführt werden, weil man die Fachbegriffe kennt und einfach sicherer is und Übung darin hat.

In Deutschland sind die WHU udn EBS (FH ^^) die beiden Unis, die dann am interessantesten für dich sind. Die HHL schätze ich persönlich noch sher hoch in diesem Bereich, aber nur fürs Hauptstudium.
Die ESCP kenne ich nicht wirklich, zu ihr kann ich also nichts sagen. Oestricht-Winkel ist ziemlich scheiße, daß kann ich vielleicht noch adden.  8)

Bei deinen Präferenzen sind die niederländischen Unis wohl auch ganz gut. Unterrichtssprache ist englisch, es wird viel Gruppenarbeit gemacht und viel präsentiert. Allerdings glaube ich, daß du an reinem Wissen weniger vermittelt bekommst - diese dürfte bei den Management-orientierten Unis überall so sein. Man kann zwar viele Kurse über soft-skills und Laberei haben, aber letzten Endes sollte man schon richtige Methoden und ein bissel hard facts lernen. So kommt ja genau dieses Vorurteil gegenüber den BWLer zustande - viel reden, wenig können und am ende BCG. :evil:

St. Gallen dürfte schwer werden, wäre imho die erste Adresse. Realistisch dahinter die Niederländer und maybe die LBS, hängt vom Geldbeutel deines Vaters ab (London kostet pro Monat mindestens 1.500€ + Studienbeitrag). Bei nem reichem Vater, wie gesagt, WHU oder fals es da nicht klappt EBS. Der Vorteil bei letzterem - mit nem sehr potenten Vater, der mal schnell einen neuen Computer-Pool spendet werden ursprünglich nicht bestandene Prüfungen noch einmal etwas wohlwollender bewertet - wenn man Gerüchten glauben schenken darf. ^^ Zumindest hat die EBS aber mal sehr gute Weine, die haben ja unieigene Weinberge...

Normales Grundstudium und Hauptstudium an der HHL halte ich fast noch besser, da ist der reiche Vater auch nicht emhr so ganz das muß. Wird mit der Bachelor-Umstellung jetzt natürlich schwer, ich weiß nciht, wie die HHL darauf reagiert.

In Frankreich labern sie noch viel mehr in Management-Studiengängen, hast du noch Phychologie und solche Scherze. Zudem ist das System nicht ganz vergleichbar, vor ner Grand Ecole kommen ja noch 2 Jahre Aussiebverfahren.

Wenn du eher zu McKinsey willst du bist quantitativ orientiert, sprich gut in Mathe?

Fazit: Ich denke, man kann sich sein Studium auch in Deutschland sehr international zusammen stellen, sowohl von den Studieninhalten als auch von den Auslandsstudien/Praktika. Man behällt aber den Vorteil einer recht guten, und vor allem auch wirtschaftlich breiten, Grundausbildung. Im reinen angelsächsichen System lernst du in der Business Administration nie so viel über VWL und allgemeines wirtschaftliches Verständnis. Es ist zwar fraglich, ob die VWL-Theorien besonders richtig die Welt erklären, aber es ist eine Denkschule und zum begreifen, wie auf eine inländiche Geldmengenausweitung sowohl die inländichen als auch die ausländischen Zinsen in kurzer, mittlerer und langer Sicht reagieren oder ab wann und wieviel bei einer Erhöhung einer indirekten Steuer übgergewälzt (vom Produzeten auf den Konsumenten) werden kann. Ich halte dieses "Gefüjl" für Wirtschaft für sehr wichtig, auch wenn es auf dem ersten Blick nichts direkt mit den operationalen Aufgaben eines Managers zu tun hat.

7

21.02.2006, 19:55

Hm also mit den internationalen Unis kann ich nicht gross was dazu sagen, da für mich als Schweizer der Fall bald mal klar war.

Studiere in St.Gallen und die Grundstufe (Assessment, wies so schön heisst) ist schon hart, auch für Schweizer. Aber die Durchfallquote bei den Ausländern ist sehr gering, weil sie bereits einen Vortest machen.

Also ich würde dir empfehlen dich auf alle Fälle mal zu diesem Test anzumelden, wo dann die besten genommen werden (Total pro Jahr so ca. 200, weiss die Zahlen nicht genau), weil wenn du da durch kommst hast gute Karten. Die Erfahrung hat gezeigt, das wirklich fast alle dann auch das erste Jahr bestehen (trotz totaler Durchfallquote von 35-40%).

Edit:
Also erstmal muss ich sagen, ich bin im ersten Semester und stehe kurz vor den ersten Prüfungen... also gehe ich gerade durch eine harte Zeit;).

Ich kann natürlich schon meine bisherigen Erfahrungen hier ein bisschen beschreiben, falls dich das interessiert....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MMC|guile« (21.02.2006, 20:01)


8

21.02.2006, 23:45

welche kompetenzen werden denn in diesem Test gefordert, und was muss man sich anmelden usw ?

Partizan_ch

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9

22.02.2006, 00:17

St. Gallen (also HSG) ist in Kontinentaleuropa schon die erste Adresse, aber Zürich ist auch nicht soo übel..

Edit: natürlich nur bezüglich eines Wirtschaftsstudiums ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Partizan_ch« (22.02.2006, 00:26)


10

22.02.2006, 00:18

Hm also ich könnte jetzt von der Homepage alles kopieren, aber da kannst du ja selbst mal vorbeischauen:

www.unisg.ch

respektive, da die Homepage krass umfangreich ist und du wahrscheinlich nicht genau weisst, wonach du suchen musst;):

http://www.studium.unisg.ch/org/lehre/so…er?opendocument

11

22.02.2006, 03:03

komisch das man in europa gleich seine masters macht .. hier in den usa macht man erst sein BS and dann nen job und dann bezahlen die fuers masters

12

22.02.2006, 11:08

Das ist der Unterschied zwischen einem normalen und einem executive Master.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

13

22.02.2006, 11:24

Feanor, 1,7 wird wohl nicht reichen. IBWL zu studieren, das wollen viele ( weil bwl ja jeder droftrottel macht und auch meistens schafft), Reutlingen ist da top.

Mannheim ist es soviel ich das noch weiss weniger 1337 als Reutlingen, im wahrsten Sinne. Kann sich aber auch geändert haben. Ich kenn eben welche aus Reutlingen und welche aus Mannheim, und die aus Reutlingen sind schon die besseren Studenten, aber das kann auch nur ne Momentaufnahme sein. Die 2 hättn es sicher nicht nach Reutlingen geschafft.

Ne freundin voin mir hat da studiert, teilweise noch paris und was weiss ich wo drangehängt und macht jetzt noch ein studium in Boston.

Also als ich da vor 5 Jahren mal nachgesehen habe war 1,3 minimum, und dann wurdest du erst zu einem vorstellungsgespräch mit professoren eingeladen, die nicht zimperlich waren. 2 meiner Freunde sind da hin, der eine ist beim gespräch durchgefallen der andere hat gesagt findet er scheisse geht er net hin ( naja wer reiche eltern hat kann sich sein I vor dem BWL ja auch selber machen, er hat dann Spanien,Südamerika, England und Holand mal ein Semester mitgenommen ).

Edit: Bekannter hat letztes jahr Bayrisches Abi gemacht, 1,5, sofort abgelehnt worden. Kenne sein zeugnis nicht im Detail, kann ja sein das seine Mathe/Fremdsprachennoten zu schlecht waren. International ist reutlingen wohl am meisten anerkannt weil es das schon lange macht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (22.02.2006, 11:53)


14

22.02.2006, 12:09

zürich holt gewaltig auf gegenüber st gallen. ich würd da eher zur uni zürich gehen. aber imo suckt wirtschaft eh, da es einfach viel zu viele studieren.
kenne viele die wirtschaft studieren weil sie nicht wirklich wissen was sie wollen^^

15

22.02.2006, 13:06

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Feanor, 1,7 wird wohl nicht reichen. IBWL zu studieren, das wollen viele ( weil bwl ja jeder droftrottel macht und auch meistens schafft), Reutlingen ist da top.

Mannheim ist es soviel ich das noch weiss weniger 1337 als Reutlingen, im wahrsten Sinne. Kann sich aber auch geändert haben. Ich kenn eben welche aus Reutlingen und welche aus Mannheim, und die aus Reutlingen sind schon die besseren Studenten, aber das kann auch nur ne Momentaufnahme sein. Die 2 hättn es sicher nicht nach Reutlingen geschafft.

Ne freundin voin mir hat da studiert, teilweise noch paris und was weiss ich wo drangehängt und macht jetzt noch ein studium in Boston.

Also als ich da vor 5 Jahren mal nachgesehen habe war 1,3 minimum, und dann wurdest du erst zu einem vorstellungsgespräch mit professoren eingeladen, die nicht zimperlich waren. 2 meiner Freunde sind da hin, der eine ist beim gespräch durchgefallen der andere hat gesagt findet er scheisse geht er net hin ( naja wer reiche eltern hat kann sich sein I vor dem BWL ja auch selber machen, er hat dann Spanien,Südamerika, England und Holand mal ein Semester mitgenommen ).

Edit: Bekannter hat letztes jahr Bayrisches Abi gemacht, 1,5, sofort abgelehnt worden. Kenne sein zeugnis nicht im Detail, kann ja sein das seine Mathe/Fremdsprachennoten zu schlecht waren. International ist reutlingen wohl am meisten anerkannt weil es das schon lange macht.

Abgesehen davon, dass ich nicht unbedingt nach Deutschland möchte, wird im Ausland der Regel nicht nach der Note selektiert sondern nach Essay, die man schreiben muss usw...

16

22.02.2006, 14:51

Zitat

Original von Imp_eleven
zürich holt gewaltig auf gegenüber st gallen. ich würd da eher zur uni zürich gehen.


sagte der Zürcher...

stimmts?^^


also wenn sich in den letzten 7-8 Monaten nicht gross was geändert hat, macht es imo wenig Sinn als Nicht-Zürcher in Zürich zu studieren. Ich musste aus diversen Gründen jedenfalls Zürich schon bald mal ausschliessen. Die Uni an sich ist sicherlich nicht schlecht, aber gross Vorteile gegenüber anderen Unis wie zB. Bern, hat sie dann auch wieder nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »MMC|guile« (22.02.2006, 15:57)


17

22.02.2006, 15:18

Zitat

Original von AtroX_Worf
St. Gallen ist wohl die beste in Europa, da gibts kaum was zu kritisieren. Allerdings ist es für nicht-Schweiter in Grundstudium nicht so ganz einfach...
Zürich macht für mich von der Internet-Präsentation auch nen guten Eindruck.

Ich wollte mich schon immer mal selber quoten. ^^ Ja, sag ich doch auch, Zürich scheint auch ziemlich gut zu sein.

Zitat

Original von FEANOR
Abgesehen davon, dass ich nicht unbedingt nach Deutschland möchte, wird im Ausland der Regel nicht nach der Note selektiert sondern nach Essay, die man schreiben muss usw...

Na, so krass würde ichs nichts ausdrücken, die Noten bilden auch dort die Grundlage.
btw, Auswahlgespräche finde ich gut, ich saß auch schon einige Male in der Auswahlkommision. Die Gespräche haben Assessment-Charakter, aber die Noten sind schon auch entscheident für den Gesprächsverlauf. Leute mit extrem guten Abis werden nicht sooo hart angefasst (man will sie ja an der Uni haben, außerdem machen die Gespräche da meistens mehr Spaß). Wenn jemand aber 09 Punkte in einem Leistungskurs (vielleicht noch Mathe, kann auch nur ein Halbjahr sein) hat, dann wird er schonmal gefragt, wieso er so schlecht war. Ein abwälzen auf nicht zu kontollierende Umstände wie nen bösen Lehrer sieht da meist ganz schlecht aus... Über Auswahlgespräche könnte ich ewig erzählen.  8)

@Ramses: Ja, ca. je 2 Studenten von ejder Uni sind schon ein bißchen wenig, um es zu beurteilen...

kA wieso so viele hier die EBS so gut finden. Es ist und bleibt eine FH. Es wird zwar abgemildert, da man da relativ (bei weitem nicht übermäßig, eher im guten Fall durchschnittlich) intelligente Menschen da hat und Papa nochmal viel Geld für Internationalität zahlt. Aber die Minuspunkte
a) liegt in der Pampa
b) ist ne FH *gg* und bietet dir deswegen eine Management-Ausbildung

Man kann sich jetzt streiten, wieweit sowas überhaupt funktioniert. Aber gerade das Verständnis vielfältiger, konkurierender Theorien und die weitaus besseren Möglichkeiten einen Dr. zu machen (oder Master + PhD, wenn man ganz viel Zeit hat :evil:) sprechen doch Eindeutig für die Uni.

Worf, der hier als einziger? eine Lanze für die deutschen (privaten) Unis bricht

18

22.02.2006, 16:03

Jo die meisten Sachen mit School... sind mir schon einmal suspekt

19

22.02.2006, 16:20

Oh - das passt ja einigermaßen hier rein.

Ich hab vor Wirtschaftswissenschaften zu studieren - leider ist dieser Studiengang noch nicht ganz "soo" verbreitet.
Kann mir jemand dazu Infos geben?
Hab mir auch dieses Zeit Ranking angeschaut- da ist Wirtschaftswissenschaften nur nicht vertreten.

So grob : also Wirtschaftswissenschaften ist BWL und VWL zusammen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sc0pe« (22.02.2006, 16:32)


-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

20

22.02.2006, 16:20

hm also Reutlingen ist ne FH, aber wie lange ist man den dort? Meine bekannte war genau 2 semester dort, die restliche zeit hat sie z.B. an der sorbonne ( und das ist eine sehr renomierte universität) und anderen unis im ausland verbracht.

Also deswegen kannst du die Minuspunkte a und b schon mal streichen....

Das du am Ende einen FH Titel hast und dir deswegen die Doktorwürden wohl sehr erschwert werden ist natürlich richtig. Allerdings, für einen Doktortitel brauchst du nur einen Professor finden mit dem du gut auskommst, dann ist FH oder Uni egal. Die Arbeit schreiben und dich in die Uni einbringen ( je nach Prof mehr doer weniger) muss jeder.

Und wer will schon Doktor machen? Ich kenn sehr wenige die das überhaupt wollen. Ich selbst würds vielleicht mitte 30 mal machen wollen, ggfs ich finde nen Prof und kann das neben der Arbeit und gefördert machen.

IBWL in Reutlingen ist ein sehr sehr guter einstieg ins Berufsleben, die Leute sind gesucht. was man von dem normalen BWLer beileibe nicht sagen kann.

21

22.02.2006, 16:27

in Maastrich, sowie in St Gallen ist das wohl ähnlicn und gerade maastrich erscheint von der Lage attraktiver als Reutlingen.
Reutlingen traucht ebenfalls in den Rankings der FTD gar nicht auf... Diese Rankings sind immer eine Sache die FTD haben gefragt was bei Personalern am besten Ankommt..
Erasmus Rotterdamm war top, Sorbonne, St Gallen, Oxford(said), LBS, LSE, Maastricht Boccini..

22

22.02.2006, 17:53

@Ramses: Man ist wohl länger an der EBS, wobei ich mich noch auf das normale Diplom beziehe. Es ist doch eher so, daß das Grundstudium und Teile des Hauptstudiums an der EBS gemacht werden, andere Teile (2?!) im Ausland.

Es ist zweifelsohne leichter mit den Uni-Vorkentnissen einen Doktorvater zu finden. Man muss ja erst einmal das theoretische Gerüst haben, um zu Promovieren.

Die Unis, die FEANOR da aufzählt treffen es im großen und ganzen schon. Einige dürften durch Unterrichtssprache oder zu hohe Auswahlkritierien herausfallen.

Ich halte nen Dr. für die bessere Alternative als Bachelor + Master heutzutage. Das hat dann eh nur den Stellenwert eines Diploms.

Die Abgänger von der EBS haben natürlich nen guten Berufseinstieg, die EBS hat ja auch nen ganz guten Ruf. Aber ich vertrete die (altmodische) Ansicht, die Uni sollte Wissen mit einer langen Halbwertszeit vermitteln, welches Praxisrelegvant ist aber in der Praxis gar nicht oder schwerer erlernt werden kann. Die harten Methoden bleiben dir fürs Leben!

Man muss halt auch wissen mit wem man sich vergleicht. Ich behaupte einfach mal das mind. 75% der "normalen" BWLer die (grundlegenden) Theorien nicht wirklich verstanden haben.

@sc0pe: Manchmal heißt der Studiengang auch Ökonomie. Aber in normaler BWL ist auch oft viel VWL drin.
Ich hatte im Grundstudium:
1. Semester: Einführung in die VWL und zudem Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
2. Semester: Makroökonomie
3. Semester: Mikroökonomie
4. Semester: Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Öffentliche Finanzen
Im Hauptstudium dann mindestens 6 weitere VWL-Kurse, ich hatte z.B. Internationale Finanzmärkte, Steuern- und Staatsverschuldung, Kapitalmärkte I, II +(Spieltheorie) etc.

Meiner Meinung nach reicht dies an VWL, du kannst ja auch noch vertiefen (nochmal mindestens 6 Kurse mehr, dann zusätzlich noch einige Kurse in den frei Wählbaren Bereich einbringen. Zähle ich das alles zusammen, habe ich mindestens 12 und höchstens 18 VWL-Kurse im gesamten Studium, dazu noch alles, was ich freiwillig machen will + eventuell ein Seminar (ca. Umfang von 2-3 Kursen). Dazu kommen dann noch Themen wie Ökonometrie und Statistik (Wirtschafts- und Sozialstatistik etc.), welche eigentlich zu Statistik zählen, aber auch den Bezug haben. Also an einem zuwenig an VWL kann man sich auch in nem normalen VWL-Studium nicht beschweren - irgendwann stellt sich ja auch die Anwendungsfrage. Du musst dir halt vorher die Studienordnung anschauen. Jetzt mit dem Bachelor wird man natürlich vor allem bei den VWLs sparen.

23

25.02.2006, 05:23

Texas A&M International in Laredo, Texas.

Liegt genau auf der mexikanischen grenze, internationaler geht es nicht :D

24

25.02.2006, 07:35

Boston University School of Management :bounce:

25

25.02.2006, 16:43

HHL bietet übrigens nur Hauptstudium an. Man macht das Grundstudium an irgend einer Uni. Dann brauchst Du "nur" jede Menge Kohle (reiche Eltern), ne 2 und Englischkenntnisse und ab gehts zu den schlipstragenden Hochnasen, die sogar zur Vorlesung mit Anzug erscheinen. Jobgarantie danach ist klar und dann wirst Du ausgesaugt bei BCG, Kinsey, PWC und Co. und stirbst mit 50 an einem Gehirntumor wie der ehemalige CEO von KPMG [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,402763,00.html]Eugene O'Kelly[/URL] :P (der sogar seine letzten Monate noch hervorragend effizient nutzte :respekt: )

26

28.02.2006, 15:15

Neues Ranking, allerdings sollte man es sich genau anschauen. Oft werden in Teilaspekten nur die Studenten selber befragt. So kann man Unis konsequent hoch wählen. Natürlich sind die Studenten an den jeweiligen Unis zufrieden... nur ist dies mangels der Kenntnis anderer Unis kein objektiver Test.

btw, mti der HHL, dies stimmt schon so ungefähr. Wie gesagt, kenne sie auch persönlich und nen (entfernter) Freund studiert jetzt gerade dort. Es ist, wie bei WHU, EBS etc. eher die konsequente Vorbereitung auf den Berateralltag als ein wirklich exzellentes Studium (obwohl es schon noch sehr gut ist). Wer richtig was lernen will, muß sich sowieso mit nen paar gleichgesinnten zusammen tun, wiss. Mitarbeiter beim Prof. werden und dann an das Diplom den Dr. dranhängen.

27

28.02.2006, 15:47

allenfalls für den einen oder anderen von interesse:

die durchfallquote des oben bereits erwähnten eintrittstests der uni st. gallen für ausländische studieninteressierte betrug am vergangenen termin 2005 rund 80%.

28

28.02.2006, 15:51

Komm einfach nach Österreich wir bilden die deutschen gerne aus...

P.s.: sry ich flame sehr selten aber das konnte ich mir nicht verkneifen...

29

28.02.2006, 16:04

Zitat

Original von HKD_H_A_T_E
allenfalls für den einen oder anderen von interesse:

die durchfallquote des oben bereits erwähnten eintrittstests der uni st. gallen für ausländische studieninteressierte betrug am vergangenen termin 2005 rund 80%.


Das stimmt so nicht ganz.

20% kamen durch, ja.

Aber von den 80% die nicht durchkamen sind viele auch gar nicht erst angetreten. Wieviele das genau waren, müsste ich jetzt irgendwo nachschauen gehen, aber auf alle Fälle relativ viele.

Ist halt so ein Ding mit diesen "Durchfallsquoten". Im ersten Jahr in St. Gallen sagt man, fallen 35-40% durch.

Das stimmt so aber eben eigentlich auch nicht genau. 60-65% schaffen die Prüfungen ganz normal, dann gibt es aber noch einige Spezialfälle (Fremdsprachige, einzelne (Bagatell-)Prüfungen noch ausstehend) und solche die die Prüfungen gar nicht machen. Also effektiv durch die Prüfungen fallen dann schon wesentlich weniger (so 20% ca.).

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

30

28.02.2006, 16:05

Zitat

Original von AtroX_Worf
[Es ist, wie bei WHU, EBS etc. eher die konsequente Vorbereitung auf den Berateralltag als ein wirklich exzellentes Studium (obwohl es schon noch sehr gut ist). Wer richtig was lernen will, muß sich sowieso mit nen paar gleichgesinnten zusammen tun, wiss. Mitarbeiter beim Prof. werden und dann an das Diplom den Dr. dranhängen.


Das versteh ich nicht ganz. Wer optimal für den berateralltag vorbereitet ist, dem hat die Uni doch alles mitgegeben?

Den Weg den du beschreibst produziert in vielen Fällen ziemlich realitätsfremde menschen, die dann mit 30 in den Arbeitsmarkt drängen und fesstellen das Ihnen genau das was der "gemeine nicht Dr." kann fehlt.