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Original von disaster
Es gibt auch keine atheistischen Symbole, aber überall wird man mit Kreuzen und angepinten kleinen oder lebensgroßen leidenden Jesusfigürchen beglückt.
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Original von Zecher_Websonic
ich würde sagen, dass die festen NICHT-GLÄUBIGER und die festen GLÄUBIGER einfach nicht Mannsgenug sind vernünftig auf die Argumente des Anderen einzugehen, weil Sie die andere Seite von vornherein ausschließen.
Deshalb kann da keine Diskussion entstehen.
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Original von plah
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Original von Zecher_Websonic
ich würde sagen, dass die festen NICHT-GLÄUBIGER und die festen GLÄUBIGER einfach nicht Mannsgenug sind vernünftig auf die Argumente des Anderen einzugehen, weil Sie die andere Seite von vornherein ausschließen.
Deshalb kann da keine Diskussion entstehen.
Kannst du einen sinnvollen Satz bilden, der beginnt mit "Es kann sein, dass es Gott gibt, weil.." der nicht endet mit ".. woher soll sonst alles kommen?"?
Wie gesagt, ich lasse mich immer gern eines besseren belehren, aber abgesehen von Sheep scheint ja keiner sich um Argumente bemühen zu wollen und die, die er bringt [bei den Varianten z.B.], beruhen immernoch darauf, dass man sich alles so dreht, wie es gerade in die Geschichte passt.
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Original von Zecher_Websonic
…
Leute wie Ragna, Hexe, Brett, etc. sind einfach nicht fähig genug zu diskutieren, weil für sie alles Andere als deren Meinung "hirnrissig ist" (um mal hexe zu zitieren).Ich möchte mich nicht einmischen, aber Sheep hat gute und einsehbare Varianten genannt, nein Hexe nennt das hirnrissig. Mit Leuten wie Euch zu8 diskutieren, das ist hirnrissig.
so long...
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Original von disaster
Vielleicht informierst Du Dich mal über Traditionen dieses Landfleckens (und ich rede jetzt nicht von Deutschland als Nation, sondern von diesem Boden) und Du wirst feststellen, dass es völlig andere, ältere Religionen gab. Aber nun muss es das Christentum sein.
This post has been edited 1 times, last edit by "Kobold" (Jan 6th 2008, 1:33pm)
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Original von Kobold
Was das mit dem "nun muss es das Christentum sein" meinst, ist auch nicht verständlich
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Ist über die Germanen überhaupt genug überliefert, um echte Aussagen über ihre Religion machen zu können? Sie selbst haben ja weder Tempel gebaut noch Schriften hinterlassen. Römische Quellen hatten da sicher nicht den Einblick gehabt.
Bei den indianischen Kulturen in Südamerika weiß man ja trotz noch vorhandener Tempelanlagen auch nur sehr wenig darüber, was die sich bei ihrer Religion wirklich gedacht haben.
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Original von disaster
Es ist keine künstliche Aufregerei, dass das Christentum in den USA einen viel zu hohen Stellenwert hat und die USA ist in einer globalen Welt nicht weit genug weg, als dass man dies ignorieren könnte. Wer in öffentliche Ämter will, muss Christ sein (oder es zumindest überzeugend vorgeben) und Kriege werden nicht zuletzt im Namen Gottes begonnen. Immer wieder wird wiederholt und die Soldaten, die im Irak kämpfen, beschworen, Gott sei mit Ihnen und sie hätten seinen Segen, wenn sie Islamisten töten.
This post has been edited 1 times, last edit by "CF_Ragnarok" (Jan 6th 2008, 2:32pm)
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Original von pitt82
Denn wenn Gott in der Lage ist den Autofahrer dazu zu bewegen den Unfall zu verursachen wäre er auch in der Lage das ein oder andere Kind vom Morden abzuhalten bzw. ein paar andere positiv zu beeinflussen. Da müsste Gott schon stinkend faul sein und es müsste mehrere Kinder in dem Bus geben deren Tod sich positiv auswirken würde. Allerdings würde sich der Tod der restlichen Kinder wieder negativ auswirken ..
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Original von El_Marinero
"Lasst sie doch glauben was sie wollen" ist ein Argument, dass oft gebracht wird. Aber Glaube und Religion ist ebenfalls eine hochpolitische Angelegenheit und damit wird es schädlich, gefährlich.
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Original von disaster
Ich bin überzeugt, dass Toleranz im Kreis der Atheisten weit verbreiteteter ist, als unter Gläubigen.
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Original von Sheep
Wer sagt eigentlich, dass Gott danach strebt, den Menschen eine bestmögliche Welt zu schaffen? Vielleicht reicht es ihm ja, die Welt durch den Unfall ein Stück weit zu verbessern. Der Versuch mit der bestmöglichen ist ja laut der Bibel gescheitert (Paradies, Apfel, Schlange und so), warum sollte Gott noch einmal so eine Umgebung schaffen? Oder vielleicht schafft er sie allmählich, damit sich die Menschen daran gewöhnen können?
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Original von Sheep
Die Frage ist eben, ob Atheisten da auf Dauer besser sind und auf lautstarke politische Agitation verzichten. Ich befürchte eben, dass irgendwann einige politische Ämter von Atheisten besetzt werden, die sich dann ständig öffentlich Auseinandersetzungen mit Gläubigen liefern. Es ist erstmal gut, weil dadurch die Diskussion ausgewogener wird, andererseits rückt damit der Zustand, dass Glaube Privatsache ist, noch in weitere Ferne.
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Original von OLV_sid_meier
es könnte auch sein, dass gott ne klatsche hat. vieles ist denkbar.
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aber wenn er keine klatsche hat, und gut ist, warum sollte er sich mit "ein bisschen besser" zufrieden geben können ?
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was geht in seinem "kopf" vor ? wo ist sein ziel ? hat er überhaupt eins ?
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Original von OLV_sid_meier
was schliesst du draus ? lieber keine atheisten an die macht, damit der status quo für immer hält ? also ich seh das anders. religion ist bei uns noch viel zu sehr staatlich verankert.
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das legt den schluss nahe, dass gott ein egoproblem hat.
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Original von Der_Dude
Wer das glaubt wird selig, denn es bringt ja einer "vernünftige" Argumente aber die werden ja auch ignoriert.
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Wie gesagt, ich lasse mich immer gern eines besseren belehren,
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so ein Wesen wäre, selbst wenn es denn existieren würde, nicht wirklich anbetenswürdig. Außer aus Angst.
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Original von Der_Dude
@Sheep genau das ist es ja, Atheisten erheben ihre Auffassung fast zu einem Glauben, die Toleranz gegenüber Andersdenkenden ist auch nicht weiterentwickelt als die eines gläubigen Menschen. Hier kann man schön lesen, dass ein Mensch der an einen Gott glaubt kein logischer Mensch sein kann. Von einem Teilbereich wird dann auf den gesamten Menschen geschlossen. Ich habe den Eindruck das heutige Atheisten halt noch zu christlich geprägt sind ohne dies selbst zu merken. Sie sind von ihrer Wahrheit so überzeugt, dass sie kategorisch andere Möglichkeiten sofort reflexartig von der Hand weisen. Dies machen Christen schon tausende von Jahren.