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31

26.04.2007, 11:32

Zitat

Original von SenF_tari
Meine Ansicht:
Die Globalisierung ist ein solch komplexer, facettenreicher Komplex, dass man ihn kaum auf die Dichotomie Fluch oder Segen reduzieren kann. Er scheint unumkehrbar, deshalb sollte die Frage lauten, wie wir mit diesem globalen Transformationsprozess sinnvoll umgehen können.

ist es nicht komisch, dass man immer irgendwie alles auf eine "dichotomie" reduziert?
gut/böse steckt doch hinter "fluch oder segen"...und was soll etwas sonst sein außer gut oder böse(/schlecht)?
sonst stimme ich dir vollkommen zu. den globalisierungsprozess hat es außerdem, wie ja auch schon gesagt, immer gegeben, da verbünde (z.b. handels-) immer im vorteil sind. nicht erst seit adam smith.
denke allerdings, dass der begriff "globalisierung" missbraucht wurde bzw. sich verändert hat. "globalisierung" steht dabei nicht mehr für eine verflechtung von strukturen, sondern eher für den auswuchs des neoliberalismus. viel "globalisierungskritik" ist meiner meinung nach kapitalismuskritik.

32

26.04.2007, 13:17

In der Tat, genau wie Neoliberalismuskritik..

33

26.04.2007, 16:05

Zitat

Original von Menra

Zitat

Bundeswehrgeläster geht immer

Geht schon immer, zeugt aber nur von einer beschränkten Weltsicht, die die Notwendigkeit einer Armee in welcher Art auch immer nicht kapieren will.


Das passt eher zu Leuten, die zu einem Thema nichts zu sagen haben und doch ein unpassendes Kommentar loslassen. Da kommt schnell eine Assoziation von brutalen dummköpfen auf, die außer dem Bund keine Alternativen mehr haben.

Schade, an sich wollte ich gerne eine Diskussion zu einem Thema einleiten und mit meinem posting nur Anregungen geben und nicht gleich ein komplettes Meinungsbild.
Aber hier bin ich mit wenigen Ausnahmen mittlerweile wohl am falschen Ort.

35

26.04.2007, 16:16

quod erat demonstrandum

36

26.04.2007, 17:19

Zitat

Original von Menra
Geht schon immer, zeugt aber nur von einer beschränkten Weltsicht, die die Notwendigkeit einer Armee in welcher Art auch immer nicht kapieren will.

Nein, denn man spricht sich ja da nur gegen die Bundeswehr und ihr jetziges Modell aus. Interessant auch, daß laut einer Befragung über 50% der Berufssoldaten diese Entscheidung kein zweites Mal treffen würden.

Zitat

Und Worf, daß Du alles was außerhalb des durch Mathematik bewältigbaren Bereichs liegt ablehnst versteht sich ja von selbst.

Ganz falsch, da hast du überhaupt nichts (über mein Denken) verstanden.
Beweise in der Mathematik sind zwar ästethisch schön, aber letzlich irrelevant. Mathematik ist keine Wissenschaft, sondern etwas funktionales. Man benutzt Mathematik nicht um ihrer selbst Willen sondern als Werkzeug, als Sprache in den richtigen Wissenschaften, um Erkenntnisse zu gelangen. Sehr faustisch, aber so seh ich es.

Aber Wissenschaft muss von der Wirklichkeit, also der Emprie und den Daten aufgebaut werden. Theorien sollten falsifizierbar angelegt werden, d.h. mit den Daten überprüft werden können. Als solches steckt (in den echten Wissenschaften) von sich aus schon ein quantitatives Kalkül.

Es gibt sicher auch Bereiche, wo man mit formal-sprachlichen Mitteln schwerer oder garnicht weiter kommt, aber ich halte den Erkenntnisgewinn aus solchen Theorien für gering. Klassifikationen sind hilfreich, aber nur eine erste, unterste Stufe.
Natürlich benötigt jede Theorie ein normal-sprachlies Fundament, in dem mit Analogien eine Vorstellung gegeben wird, wie sich die Realität wohl verhällt. Allerdings wird die Theorie mit dem Fehlen einer Quantifizierung von Konfidenz nicht mehr wirklich empirisch Falsifizierbar oder ist nur vor einem sehr relativen subjektiven Verständnis wahr und nachvollziehbar. Hier entfernt man sich imho wieder von der Wissenschaftlichkeit.

So, jetzt wieder, oder zum ersten Mal, zurück zur Globalisierung?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (26.04.2007, 17:29)


37

27.04.2007, 10:36

Zitat

Das passt eher zu Leuten, die zu einem Thema nichts zu sagen haben und doch ein unpassendes Kommentar loslassen. Da kommt schnell eine Assoziation von brutalen dummköpfen auf, die außer dem Bund keine Alternativen mehr haben.


Hmmm, und wen meinst Du jetzt damit? Meine Bundeswehrzeit ist schon ein paar Jährchen rum. Werde hier nicht schon wieder meinen beruflichen und akademischen Werdegang niederschreiben. Diese "brutalen Dummköpfe" sind dazu da, um solche weltfremden Träumer wie Dich vor den "brutalen Dummköpfen" anderer Nationen zu beschützen.

Putin hat den KSE-Rüstungsbegrenzungsvertrag ausgesetzt, konnte man damit vor ein paar Wochen rechnen? Jedes Land hat eine Armee - wenn keine eigene, dann eine fremde.

Zitat

Nein, denn man spricht sich ja da nur gegen die Bundeswehr und ihr jetziges Modell aus. Interessant auch, daß laut einer Befragung über 50% der Berufssoldaten diese Entscheidung kein zweites Mal treffen würden.


Das wurde in diesem Thread bisher in keiner Weise so formuliert. Es kamen nur die üblichen Hetzparolen unverbesserlicher Rosabrillenträger die an unendliches Gruppenkuscheln aller Menschen glauben.

38

27.04.2007, 12:50

Zitat

Original von OLV_Orion

Zitat

Die Konstante welche die globale Globalisierung beschreibt schreitet immerwährend fort , da es ja eine Konstante ist , wobei sich die dazugehörigen lokal begrenzten(auf die Konstante bezogen begrenzt) Parameter , die die Größe der Ausdehnung angeben sich ständig ändern :respekt:.


Ich will ja nich klugscheißern, aber wenn sich ein Parameter ständig ändert, ist's eben auch kein Parameter mehr, sondern eine Variable. :D


Natürlich ises ein Parameter.
Das ist ja die Variable die das Maß der Ausdehnung angibt.
Es steht ja "die Parameter".Das bedeutet , dass es immer andere sind und sich nicht einer immer ändert :D :D :D :D

39

28.04.2007, 15:04

wie wärs wenn ihr n Lästerthread u. Klugscheißthread aufmacht