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29.04.2004, 20:35

USA zeigt Schwäche

http://onnachrichten.t-online.de/c/19/11/02/1911024.html

Kam ja eigentlich nichtmal so überraschend.Es war von vorne herein klar,das sie das nicht schaffen können.Aber nun wirds offiziell;schade nur das das Amerikanische Volk diese Nachrichten wieder falsch ausgelegt erhalten wird.
Die Tatsache,das die USA nun den Oberbefehl einem ehemaligen General der Sadam Regierung übertragen,zeigt,das sie aus der Vergangenheit nichts gelernt haben,bzw ihre Kurzsichtigkeit.Man denke nur an die Folgen des Ebert-Groener-Paktes.

Das das ganze auch etwas anders geht,zeigen ihnen zwar die Briten,aber auch die und ihre Erfahrung in Kolonialkriegen werden ignoriert.

Nur schade,das in keiner Nachricht etwas von der Prüfung der Konten steht,auf denen das Geld aus dem Ölverkauf - das dem irakischem Volk gehört - liegt.Denn da sind aus unerfindlichen Gründen Rechnungen nicht aufgegangen und Summen verschwunden....

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29.04.2004, 22:01

wow, das klingt ja interessant.

1. zu den Konten:

Bisher war es nur eine Vermutung von mir aufgrund von Aussagen der US-Admin., dass sie sich ihren Feldzug in irakischem Öl vergüten.

Und es ist so logisch: Wer so eine teure Armee hat, hat die nicht um sie einfach verrotten zu lassen oder ein bischen Grenzkontrolle zu machen. Dafür wäre das Verschwendung. Es kann mir keiner erzählen, dass die USA so sehr bedroht ist, denn sie sind übermächtig, was das Gegenteil bedeutet. Wer sich eine teure Armee leistet, der muss die auch finanzieren. Früher nannte man das Banditentum, Freibeuterei und Plünderei, wie auch immer. Chromsky hatte dazu ein nettes Zitat über den Unterschied zwischen Piraten und dem Imperator ... (muss es mal suchen) So kann man sich kurzfristig schneller entwickeln als jemand, der fair und friedlich handelt.

Wo hast das her?

2. Durchhalten der US-Armee:

a) Das kostet sie angeblich pro Monat 4 Mrd. $. Und ich weiss ja nicht, aber das kann nicht ewig gut gehen wirtschaftlich. Vielleicht sehen wir ja doch noch die Rezession in USA, trotz USA-Wahlkampf und Schönrederei der Statistik seitens der Regierung und Finanzindustrie.

b) Da ist immer das Damokelsschwert mit dem zu hohen Blutzoll, bzw. der Überlastung der Armee. Das ist klar.

Wenn die wirklich demnächst so eine Politik, die damals im Vietnam beschöigend Vietnamisierung genannt wurde, durchziehen und sich zurückziehen ohne ihre Ziele erreicht zu haben, dann hiesse das ja, dass sie seit damals im Verhältnis eher schwächer als stärker wurden? ?(

Ich kann mir das aber nicht so richtig vorstellen. Denn wer soviel Geld in seine Armee pumpt im Verhältnis zu anderen, dessen Armee muss doch dann auch um einiges stärker als andere Armeen sein, bzw. in der Lage sein ein 3.-Weltland wie den Iraq für länger zu besetzen? (Oder war das der Grund warum damals die Kolonialisierung und der Imperialismus scheiterten?)


So ganz kommt man da nicht mit, aber die wissen sehr wahrscheinlich selber nicht was sie da so alles machen und ob es klappt. Dafür ist dieser Krieg einfach zu komplex und die Motive der Akteure zu unterschiedlich. (wobei man beachten muss, dass kräftig manipuliert wird seitens der Oberbefehlshaber, bzw. Elite)
Lieber Elferschiessen mit Beckham als 90 min Pomadegekicke von Ballack! :P

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Watah "Nam" Sobchak« (29.04.2004, 22:05)


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30.04.2004, 00:30

Zitat

Original von Watah "Nam" Sobchak
Ich kann mir das aber nicht so richtig vorstellen. Denn wer soviel Geld in seine Armee pumpt im Verhältnis zu anderen, dessen Armee muss doch dann auch um einiges stärker als andere Armeen sein, bzw. in der Lage sein ein 3.-Weltland wie den Iraq für länger zu besetzen? (Oder war das der Grund warum damals die Kolonialisierung und der Imperialismus scheiterten?)



das Problem der Amis ist halt das dies kein konventioneller Krieg ist indem sich die Armeen treffen und der stärkere gewinnt sondern dass sie mit Guerillia Angriffen überzogen werden.Und in nem Straßenkampf bringen dir die besten Flugzeuge nix