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18.06.2006, 09:45

Einstiegsmöglichkeiten im Kampfsport

Ich hab hier schon in einigen Profilen gesehen das manche Kampfsport betreiben und wollte mal nachfragen ob man mit 20 noch damit anfangen kann.?

Ich hab eigentlich schon immer Interesse an Kampfsport gehabt abgesehen von Judo und dem Pseudo Zeugs , wo man mehr Mental trainiert als etwas anderes.

Ein anderes Problem ist , dass ich nicht genau weiss in welche Richtung ich Kampfsport machen will. (Boxen, Thai B., Kick B., Grapplin, usw)
Also vom Interesse her würd ich vermutlich eher Thai und Kickboxen nehmen, da ich auch Fightclub ziemlich geil finde und das wäre dann wohl das vergleichbarste.

Auf der anderen Seite wäre es auch nicht schlecht wen man sich mit der Kampfrichtung gut verteidigen kann , kommt immer wieder vor das mich im Ausgang irgendwelche Affen anmachen und irgendwie kann ich es dann nicht lassen meine Klappe zuhalten :rolleyes: ;)

Also angenommen ich würde mich für Thai/Kickboyen entscheiden wie lange müsste ich dann Trainieren bis ich meine ersten Wettkämpfe machen könnte? Geht das überhaupt noch in dem Alter und sind die Wettkämpfe mit Schutzausrüstung?

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18.06.2006, 09:56

Mit Kampfsport kannst du natürlich mit 20 anfangen ist gar kein Problem, ob du dann noch Weltmeister werden wirst ist fraglich aber das ist nicht dein Ziel oder?

Eine gute körperliche und auch mentale fitness kann man sich mit kampfsport super aneignen auch ist man viel ausgeglichener nach ein paar harten sparrings. Die Aggresionen sind wie weggeblase.

Ich selbst habe Thai Boxen gemacht, danach ist es leider zeitlich nichtmehr ausgegangen aber ich werde nächstes jahr wieder damit anfangen.
Die Schutzausrüstng ist nicht wirklich teuer, viele vereine verleihen diese beim training auch. Aber man braucht nicht wirklich viel.
Bevor du an Wettkämpfen teilnimmst musst du sowieso die Grundlagen etc. gut beherrschen. Ich habe z.B. 2 Jahre lang "gekämpft" aber nie an einem Wettbewerb teilgenommen, sobald ich 18 war aber viel vollkontakt sparring auch gegen wirklich gute gemacht. Es ist einfach ein geiles Gefühl sich gegenüberzustehen und gegeneinander anzkämpfen, man fühlt sich dabei richtig männlich :P
Also mir hats viel gebracht.

Verteidigen kannst du dich mit Thai Boxen sicher, sowie mit jeder anderen Kampfsportart auch, aber du musst bedenken du bist nicht bruce lee weil du ein bisschen trainierst, es kann dir immer wieder passieren das dich ein kneipenschläger ungespitzt in den Boden rammt, welcher noch nie was von kampfsport gehört hat. Es kommt immer auf die Person an die kämpft nicht auf die Kampfkunst...
Jedenfalls ist thai boxen recht hart und man lernt auch einzustecken also helfen tuts imo schon. Hab mich aber erst einmal geprügelt seit ich kampfsport gemacht habe also hab ich nicht wirklich praxiserfahrung damit :D


Fightclub wäre eher freefight oder val tudo. Aber Thai boxer sind bei free fight recht stark.

3

18.06.2006, 10:44

Zum Thema Selbstverteidigung: Das ist immer so ne Sache, wenn dien Gegner allein und dir körperlich gleich ist, dann mag sein, dass es dir was bringt, wenn du körperlich bisserl überlegen bist und die 2 sin,dann kannst vll auch immer noch einen zwischen dich und den dritten bringen...aber sobald der mehr wiegt als du oder die mehr sin oder noch schlimmer der eine im ansatz irgendne waffe hat: butterfly,holzstock gebrochenes glas, irgendwas ,dann isses vorbei; da bringen dir auch 4 jahre [....] nichts

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18.06.2006, 10:56

Zum Thema Alter. Je intelligenter du bist desto schneller lernst du.

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18.06.2006, 10:59

Zitat

Original von Hijacker87
Zum Thema Alter. Je intelligenter du bist desto schneller lernst du.


Naja, Kampfsport ist doch eine sehr instinktive Angelegenheit.

6

18.06.2006, 11:09

Instinkt aber auch viel Wiederholungslernen. Ich bezweifle allerdings, dass man einen besonders hohen IQ haben sollte oder braucht. ;)
IMO wichtig: Talent, gutes Training, guter Trainer, gute Fitness.
Kann aber nur für Muay Thai/Kickboxen sprechen.

7

18.06.2006, 11:59

Ohne jetzt Erfahrung davon zu haben kann ich aber dennoch sagen, das der Trainer eine entscheidende Rolle spielt. Je besser er ist, desto besser sind auch deine Leistungen.
Als nächstes ist ein starker Willen und gutes Durchsetzungsvermögen gefragt. Denn ein konstantes und intensives Training, physisch als auch psychisch, erfordert einen starken Willen.
Die Intelligenz spielt auch im Kampfsport eine große Rolle, denn sie ist effektiver als nur bloße Muskelkraft. Je intelligenter eine Person ist, desto schneller kann sie Input verarbeiten, Zusammenhänge erschließen, sprich den Anweisungen des Lehrers folgen und verstehen. Und schließlich gilt immer: Intelligenz kompensiert Erfahrung

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18.06.2006, 12:02

deshalb verprügelt in der klasse auch der kleine streber mit den dicken brillen, nach unten geleckten haaren und karomhemd in der hose gesteckt immer den klassenrowdy :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]I[Michi« (18.06.2006, 12:03)


9

18.06.2006, 12:03

Seit wann is nen Streber intelligent.
Faulheit ist jene Art Krankheit wie sie nur Genies haben und wie sie Schwachsinnige beklagen

10

18.06.2006, 12:07

das ist ja mal ein wahres zitat :D

du hast recht *duck*

11

18.06.2006, 12:14

Ok hört sich schonmal gut an das ich mit 20 noch nicht zu alt bin dafür  8)
Also von der Fitness her sollte es bei mir kein Problem sein , Kodition hab ich vom Fussball , bewegungsabläufe vom Boxen hab ich vermutlich auch schon ein bisschen intus da ich zuhause ein Boxsack stehen habe :D

Ich werd mich jetzt mal nach Kickbox/Thaischulen umsehen und mal anfragen ob die mich aufnehmen.

Was macht man den am anfang während dem Training?
Wie genau kann ich mir das Vorstellen , wen ich das erste mal dorthin gehe?

Weil vermutlich hab ich zuviel Respekt beim ersten Training oder so gleich gegen einen Sparringpartner ran zu müssen *schluck*


@Michi kannst du mir mal sagen warum du dich gerade für Thaiboxen und nicht Kickboxen entschieden hast?

12

18.06.2006, 12:16

Das kann ich dir sagen, war eher ne subjektive entscheidung, ein bekannter Thaibox trainer, machte ne thaibox schule auf und n flyer kam bei mir ins haus geflattert, ich hab mich dann bisschen über thai-boxen informiert, ein freund von mir hat auch gesagt er geht hin. Dann sind wir zum Tag der offenen Tür gegangen, Probe training gemacht und uns angemeldet.

Thai-Boxen ist normalerweise härter als Kickboxen da im Training auch mit Ellenbogen und Knien gearbeitet wird.

13

18.06.2006, 12:16

keine sorge, ohne grundlagen schickt dich keiner direkt an den Mann - ausser es ist ein vernünftiger Trainer und du erzählst ihm dass du kämpfen willst wie in fight club, dann wird er dir erstmal irgendne Art der Abkühlung verschaffen -.-

14

18.06.2006, 12:18

Aber Achtung! Bevor du da aufgenomen wirst, musst du normalerweise erst mal eine Mutprobe bestehen:

z.b.:
- mit dem Kopf sehr schnell Ziegelsteine zertrümmern.
- aus zehn Meter Höhe auf Asphalt herabspringen und dich im richtigen Moment abrollen
-mit zugebundenen Augen über eine mehrspurige Schnellstrasse laufen

Ich rate dir dich darauf vorzubereiten.

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18.06.2006, 12:22

lol

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18.06.2006, 12:23

Du lernst am Anfang erstmal richtige Schlag- und meinetwegen auch Kicktechniken, nicht so Sandsackbrawlen.
Dann lernst du, wie wenig Kondition du hast.
Dann gehts an die Flexibilität und abschließend lernst du Haltung bzw. Kombinationen oder andere nützliche Features für ein eventuelles Sparring, dass du dann bald absolvieren kannst, wenn dir die Lust noch nicht vergangen ist. :)

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18.06.2006, 12:56

ich kann dir escrima (arnis, kali) empfehlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Escrima
Eskrima ist eine philippinische Kampfkunst, die waffenlosen Kampf, Stockkampf und Klingenkampf (Schwert, Doppelschwert, Speer, Schwert und Schild, sowie mit Messern) beinhaltet.

18

18.06.2006, 23:48

lol duke, ist Escrima etwa so gut, dass du deinen Vorschlag nichtmal mit Argumenten untermauern musst?

Ich hab mit 20 auch mit Muay Thai angefangen, war kein Problem :). Positiver Nebeneffekt: Man lernt ne Menge Türsteher kennen und kommt hier und da mal umsonst rein :).

19

19.06.2006, 00:02

Ich kann Kickboxen empfehlen.

Ein schöner Sport, man lernt kämpfen, bekommt ne gute Kondition und verteidigen kann man sich auch, vor allem kann man sich auch in engen jeans verteidigen.

Tea Kwon Do hat z.B. sehr gute Kicks, aber was bringen die, wenn man in engen Jeans unaufgewärmt überrascht wird ?


Wir machen hier und da mal auch Thaiboxen, damit wir auch sicher mit Ellenbogen und Knie umgehen können, aber auf die Dauer kann ich auf nen Ellenbogen im gesicht oder nen Knie in den Magen gut verzichten, deswegen hab ich mich fürs reine Kickboxen entschieden, zumindest was das Sparring angeht.

Kampfsport ist ein guter Ausgleich für den Alltag und mal was anderes als immer nur Fussball.

20

19.06.2006, 22:25

Hab auch mal Kickboxen gemacht ( muesste mich mal wieder aufrappeln -_-) kann ich dir sehr empfehlen.

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20.06.2006, 08:16

Zitat

Original von GEC|Napo
lol duke, ist Escrima etwa so gut, dass du deinen Vorschlag nichtmal mit Argumenten untermauern musst?


naja... man lernt das kämpfen mit waffen
was bringt kickboxen wenn fast jeder ein messer hat?
escrima ist auch bei türstehern sehr beliebt ^^

22

20.06.2006, 08:41

Zitat

Original von Hijacker87
Und schließlich gilt immer: Intelligenz kompensiert Erfahrung
...nicht immer ;)


@thema - aikido

23

20.06.2006, 09:16

Aikido *hust*. ;)
@ Duke: Schleppst du immer so fiese Waffen, wie in dem Wikilink da mit dir rum? Dann wirst du mit Türstehern Probleme kriegen. :D

24

20.06.2006, 09:29

wieso rumschleppen? waffen findet man überall ;)

25

20.06.2006, 11:23

benutz sowas, bring wen um und geh einige jahre ins gefängnis auch bei "notwehr"

26

20.06.2006, 11:47

Im zweifellsfall lieber im gefängnis als tot oder für immer ein krüppel...

27

20.06.2006, 12:01

Ich würd dir Kung Fu empfehln , da wird man in seiner Bewegungsfreiheit nicht durch 2 fette Handschuhe geblockt , auch nicht beim Sparring und man lernt gleich Bodenkampf und Schmerzpkte usw ( muss man halt aufpassn , weils auch viele gayschulen gibt ^^ ) .

28

20.06.2006, 12:53

mit kung fu meinst du bestimmt wing tsun
das ist ja pure selbstverteidigung, sehr effektiv und brutal
mit sport hat das wenig zu tun weil man sich da kaum bewegt
die theorie sagt: die beste verteidigung ist ein schneller, ansatzloser schlag ins gesicht, weil der nicht geblockt werden kann
mein bruder hat das mal ein paar jahre gemacht und durfte es auch mal anwenden als er angegriffen wurde
der körperlich weit überlegende angreifer musste dann mit gesichtsfasching und kreuzbandriss ins krankenhaus ^^

bodenkampf ist auch sehr wichtig weil eine schlägerei von 2 etwa gleichstarken fast immer am boden endet

29

20.06.2006, 13:53

Ich meinte nicht nur Wing tsun .
Hab zb Prayin Mantis gemacht , das is auch ganz schön ^^.
Ja is schon klar , dass das kein Sport is , aber es gibt genauso Sparring und Vorführungen etc...
Und es bringt halt auch was ^^

PS: kaum bewegn ?
Da wirst du gedrillt auf Liegestütz mit Fingern usw ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liner« (20.06.2006, 13:56)


30

20.06.2006, 14:08

naja man macht da kaum konditionstraining und beim kämpfen hüpft man nicht so rum wie beim taekwondo wettkampf^^