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1

06.07.2003, 23:32

Wir brauchen die 60 Stunden Woche

Wir brauchen die 60 Stunden Woche und müssen 20 Tage Urlaub Streichen, mehrere Feiertage müssen mit abgeschafft werden, vielleicht kann man ja da die eine oder andere Gedenkstunde frei machen natürlich unbezahlt.

Zusätzlich brauchen wir weitere Nullrunden in jeder Berufssparte, und bei den Rentnern. Die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger müssen 25% weniger Geld bekommen das Faule Pack soll endlich mal anfangen zu Arbeiten.
Die Zinsen müssen wieder steigen damit man wieder eine vernünftige Rendite bekommen, das ist ja so nicht mehr auszuhalten.
Auch die Steuern müssen erhöht werden damit die Schulden endlich abgebaut werden können.
Wir brauchen mehr Menschen im Land um den Konsum anzukurbeln also können wir die Grenzen öffnen, so brauchen wir auch keine teuren Beamten mehr auf illegale Einwanderer anzusetzen.
Die Öko Steuer muss um mindestens 10Cent und die Mehrwertsteueren um 2% erhöht werden.
Das Rentenalter muss bis 69 angehoben werden.

2

06.07.2003, 23:34

Ach ja und die Krankenkassen müssen genauso funktionieren wie Auto Versicherungen, wer sie in anspruch nimmt muss höhere Beiträge zahlen.

3

06.07.2003, 23:43

Soll man das jetzt ernst nehmen?

4

06.07.2003, 23:44

du hast das: :D :D :D vergessen

5

06.07.2003, 23:44

...jetzt wird er endlich vernünftig, is auch wieder nich richtig?

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

DS_Teckö

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6

06.07.2003, 23:48

d.H. das ich 60h Arbeite also 12 h pro Tag ich habe nur noch 10 Tage Urlaub und statt meiner 13 Feiertage evtl. nur noch 3 habe ?

Lieber nicht, denn das was ich Arbeite ist jetzt schon verdammt Abartig :)) !
cYa Technoligie

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7

06.07.2003, 23:54

RE: Wir brauchen die 60 Stunden Woche

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wir brauchen die 60 Stunden Woche und müssen 20 Tage Urlaub Streichen, ...

Och, die paar Stunden pro Woche mehr schaffe ich auch noch. Und 20 Tage kann ich nicht streichen, habe nur zehn Tage Urlaub im Jahr. Aber dafür macht's auch meistens Spaß 8) :D

8

06.07.2003, 23:55

Zitat

Original von DS_Teckö
d.H. das ich 60h Arbeite also 12 h pro Tag ich habe nur noch 10 Tage Urlaub und statt meiner 13 Feiertage evtl. nur noch 3 habe ?

Lieber nicht, denn das was ich Arbeite ist jetzt schon verdammt Abartig :)) !



Was? wer hat den von 10 Feiertagen gesprochen?
8 bekommst du, aber 5 davon sind unbezahlt, es seiden du Arbeitest an diesen Tagen, die Feiertags Zuschläge fallen aber hier auch weg lediglich der Erste und 2 Weihnachtag bekommt einem Zuschlag.

Außerdem haben wir noch zu viele Pausen, wenn man die Kürzt kann man die Produktion auch Steigern.

10

07.07.2003, 00:04

schön das khan endlich vernünftig wird :)

KdT_Vorago

unregistriert

11

07.07.2003, 00:24

Und Dude hat zur Freude aller, endlich seine RiesenSig abgeschafft ;)

12

07.07.2003, 00:35

nö, ich kann ja nicht immer an alles denken

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (07.07.2003, 00:35)


13

07.07.2003, 11:20

Nunja , weiss ja nicht ob das ernst gemeint ist mit der 60 h Woche, aber falls "Ja" mal eine kurze Frage ?

Wem soll das etwas bringen, speziell für die Arbeiterklasse wäre das Jobkilling #1.


2 Arbeiter die 2*60 h arbeiten kommen den Arbeitgeber wesentlich billiger


als

3 Arbeiter die 40 h arbeiten -----> einer wird gefeuert.


Das ist ja das eigentliche Dilema im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, durch die Rationalisierung werden wir immer produktiver und killen uns damit mittelfristig und langfristig die Arbeitsplätze.

Nun könnte ja einer auf die Idee kommen und sagen warum stoppt man dann diesen Kreislauf nicht ---- >

da Billiglohnländer uns dies bezüglich das Wasser abgraben, sprich in hochindustriellisierten Ländern kann man im produktiven Gewerbe nicht mehr bestehen gegen Automatsierung und Billiglohnländer.

Die einzige Chance für das produktive Gewerbe ist sich extrem zu spezialisieren und absolute einzigartige High Tech Produkte herzustellen.

Dies mag nun ein wenig brutal klingen ist imho aber die trauige Wahrheit. Die Routinejobs der Metall-, Auto- , Textil, Chemie. ... usw. werden früher oder später ganz aus Europa verschwinden.

Man wird es vielleicht schaffen dies um einige Jahre hinauszuzögern, doch überleben werden nur diese Produktionsstätten, die lokal benötigt werden, extrem flexibel reagieren können oder innovative Produkte haben die absolut marktführend sind.

Dies ist mit Sicherheit keine neue Erkenntnis, doch habe ich den Eindruck es hat bis dato weder unsere Wirtschaft noch die Politik darauf reagiert. Der Wirtschaft ist dies zum Teil auch schnuppe, da durch die Globalisierung das soziale Gewissen verloren ging. Einem Grosskonzern ist es gleichgültig, wo er seine Leute beschäftigt der kann abwarten und seinen günstigsten Standort aussuchen.

Doch die Politik und damit schliess ich ausnahmsweise mal uns alle ein dürfen nicht warten und hoffen, dass Deutschland diesen Standortkampf gewinnt.

Europa und wir können nur gewinnen wenn wir so clever sind und nicht weiter auf den Massenmarkt setzten , machen wir das weiterhin werden diese Unternehmen früher oder später bekommen Probleme, dass sind nämlich genau die Unternehmen die momentan ins Trudeln kommen und die Verantwortung auf die Politik abschieben.

Ein Erfolgsrezept ist eine gute Ausbildung in allen zukunftsorientierten Bereichen und dies in einer frühen Phase und nicht erst wenn die Butter bereits verteilt ist.
Dies zu erkennen ist nicht nur die Aufgabe der Politik, sondern die jedes Einzelnen, d.h Unternehmer, Angestellter, Arbeiter ...

Wer ein Unternehmen gründet und Teile produziert dien auch inn Osteuropa oder Asien hergestellt werden können braucht sich nicht wundern, dass er kein boden auf den Fuss bekommt, da helfen auch keine 60 oder 80 h Wochen. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (07.07.2003, 11:24)


14

07.07.2003, 11:28

rofl :rolleyes:

60h woche.....arbeitet jemand, der was weiterbringen will weniger?!

15

07.07.2003, 11:36

khan diesmal hast den nagel auf den kopp getroffen,das is genau das ,,was viele hier wollen :D und genau in die richtung wirds auch gehen und wir paar dummdeis ,die alles nur aus second hand wissen,wissen auch in welche richtung es geht,,,
aber diese paar annehmlichkeiten nehmen wir doch noch locker mit ,,,Hurra Deutschland ,, :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (07.07.2003, 11:37)


16

07.07.2003, 11:46

Zitat

Nunja , weiss ja nicht ob das ernst gemeint ist mit der 60 h Woche, aber falls "Ja" mal eine kurze Frage ?

Wem soll das etwas bringen, speziell für die Arbeiterklasse wäre das Jobkilling #1.


2 Arbeiter die 2*60 h arbeiten kommen den Arbeitgeber wesentlich billiger


als

3 Arbeiter die 40 h arbeiten -----> einer wird gefeuert.



Die sollen sich dann andere Arbeitsplätze suchen, mik_tex und der Eisbear waren ja immer überzeugt das jeder jeden Job machen kann auch wenn das Arbeitsamt Kaum noch Umschulungen Finanziert kann dieses Möglich sein, nämlich mit Selbstdisziplin.

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17

07.07.2003, 12:18

@ FunBeatle: Genau SO sieht es aus. Wenn Deutschland sich nicht spezialisiert, werden wir durchgereicht. Ähnlich wie bei der Nationalelf. ;) :D

18

07.07.2003, 13:06

Logo kann man 60 h arbeiten, aber ob jemand in 60 h mehr leistet als jemand in 40 h ist eher fraglich. Klar kann man in Überbrückungsphasen mal das Arbeitspensum erhöhen, doch mittel und langfristig wird das die Produktivität/Kreativität nicht ändern.

Bester Beweis ist eine Produktivitätsanalyse über die letzten 20 Jahre, trotz sinkenden Mannjahren ist die Produktivät enorm gewachsen.

Wer meint mit einer 60 h Woche und mit Erhöhung des Rentenalters unsere Arbeitsplätze retten zu können, der ist mächtig auf dem Holzweg. Dies mag funktionieren in Länder, in denen die Arbeitskraft billiger ist als Maschinen siehe Asien, doch dieses Zeitalter haben wir längst durchschritten.

Es sollte doch inzwischen den meisten bewusst sein, dass auf dem Arbeitsmarkt ein Überangebot an Arbeitskräften vorhanden ist, warum dann 60 h Woche :stupid: , oder soll man die Maschinen verschrotten und viele Jobs wieder manuell verrichten ?
Dies wäre eine Alternative, mit der Konsequenz das jeder bereit sein müsste ein bisschen weniger zu verdienen. Naja da muss man kein Prophet sein um zu erkennnen, dass dies nicht klappt.


Wer mehr als 60 h arbeiten muss und unterm Strich nichts hängenbleibt, sollte mal über Optimierungmassnahmen nachdenken, oder sich hinterfragen was er falsch macht.

19

07.07.2003, 14:13

Zitat

Original von FunBeatle
Logo kann man 60 h arbeiten, aber ob jemand in 60 h mehr leistet als jemand in 40 h ist eher fraglich. Klar kann man in Überbrückungsphasen mal das Arbeitspensum erhöhen, doch mittel und langfristig wird das die Produktivität/Kreativität nicht ändern.

Bester Beweis ist eine Produktivitätsanalyse über die letzten 20 Jahre, trotz sinkenden Mannjahren ist die Produktivät enorm gewachsen.

Wer meint mit einer 60 h Woche und mit Erhöhung des Rentenalters unsere Arbeitsplätze retten zu können, der ist mächtig auf dem Holzweg. Dies mag funktionieren in Länder, in denen die Arbeitskraft billiger ist als Maschinen siehe Asien, doch dieses Zeitalter haben wir längst durchschritten.

Es sollte doch inzwischen den meisten bewusst sein, dass auf dem Arbeitsmarkt ein Überangebot an Arbeitskräften vorhanden ist, warum dann 60 h Woche :stupid: , oder soll man die Maschinen verschrotten und viele Jobs wieder manuell verrichten ?
Dies wäre eine Alternative, mit der Konsequenz das jeder bereit sein müsste ein bisschen weniger zu verdienen. Naja da muss man kein Prophet sein um zu erkennnen, dass dies nicht klappt.


Wer mehr als 60 h arbeiten muss und unterm Strich nichts hängenbleibt, sollte mal über Optimierungmassnahmen nachdenken, oder sich hinterfragen was er falsch macht.


Das Lohn Niveau muss hier natürlich mit Sinken, wir brauchen deshalb für die Nächsten 10 Jahre Nullrunden und jetzt sogar Lohnabzüge, Lohnverzicht von 10 -20% beim Stundenlohn und so sollten die Leute 60 Stunden Arbeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (07.07.2003, 14:13)


20

07.07.2003, 14:48

Selbst wenn Du das Lohnniveau um Faktor 3 senkst wirst Deutschland nie mit den Billiglohnländern konkurrieren können.

Wer immer noch auf Massenproduktion setzt hat die Zeichen der Zeit verpennt, dass ist ja das Dilema wir haben uns auf unseren Lorbeeren ausgeruht, inzwischen gibt es in Entwicklungsländern besser qualifizierte z.b. Informatiker als bei uns, das sagt glaube ich einiges.
Wir brauchen Klasse und keine Masse.


Würde man das so durchziehen wie Du vorschlägst, hätten wir innerhalb eines Jahres 10 Millionen Arbeitslose und wir würden in der dicksten Wirtschaftskrise stecken die es jemals gab.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (07.07.2003, 14:51)


21

07.07.2003, 14:56

Zitat

Original von FunBeatle
Selbst wenn Du das Lohnniveau um Faktor 3 senkst wirst Deutschland nie mit den Billiglohnländern konkurrieren können.

Wer immer noch auf Massenproduktion setzt hat die Zeichen der Zeit verpennt, dass ist ja das Dilema wir haben uns auf unseren Lorbeeren ausgeruht, inzwischen gibt es in Entwicklungsländern besser qualifizierte z.b. Informatiker als bei uns, das sagt glaube ich einiges.
Wir brauchen Klasse und keine Masse.


Würde man das so durchziehen wie Du vorschlägst, hätten wir innerhalb eines Jahres 10 Millionen Arbeitslose und wir würden in der dicksten Wirtschaftskrise stecken die es jemals gab.


Die Krise bekommen wir auch so oder haben sie schon.

22

07.07.2003, 15:00

RE: Wir brauchen die 60 Stunden Woche

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wir brauchen die 60 Stunden Woche und müssen 20 Tage Urlaub Streichen, mehrere Feiertage müssen mit abgeschafft werden, vielleicht kann man ja da die eine oder andere Gedenkstunde frei machen natürlich unbezahlt.

Zusätzlich brauchen wir weitere Nullrunden in jeder Berufssparte, und bei den Rentnern. Die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger müssen 25% weniger Geld bekommen das Faule Pack soll endlich mal anfangen zu Arbeiten.
Die Zinsen müssen wieder steigen damit man wieder eine vernünftige Rendite bekommen, das ist ja so nicht mehr auszuhalten.
Auch die Steuern müssen erhöht werden damit die Schulden endlich abgebaut werden können.
Wir brauchen mehr Menschen im Land um den Konsum anzukurbeln also können wir die Grenzen öffnen, so brauchen wir auch keine teuren Beamten mehr auf illegale Einwanderer anzusetzen.
Die Öko Steuer muss um mindestens 10Cent und die Mehrwertsteueren um 2% erhöht werden.
Das Rentenalter muss bis 69 angehoben werden.


Denke mal das, dass nur Ironie ist, zumindest hoffe ich das.
Aber wenn man alles zusammenfaßt was einige Neoliberale und deren korrupte Konsorten so verlangen dann ist das nicht mehr witzig, sondern lediglich das Endergebnis einer stetigen Entwicklung und einer Salamitaktik im Sozialbereich und Arbeitsrecht.
...finis Germaniae

23

07.07.2003, 15:07

Der Absturz ist sicher wenn man weiterhin vor sich her pennt und Modellen nachgeht, die von 1950- 1980 richtig waren, es ist wirklich höchste Eisenbahn sich auf neue Gebiete zu konzentrieren. Es war mit Sicherheit eine sehr erfolgreiche Ära spez. der deutschen Wirtschaft, doch wie die Geschichte schon oft gezeigt hat führt das zu lange verharren auf den gleichen Systemen zum fürchterlichen Absturz.

24

07.07.2003, 15:17

Das Freie Wochenende müssen wir auch ganz Abschaffen um Runde um die Uhr 7 Tage die Woche Arbeiten können.
Der Kündigungsschutz muss auch Komplet abgeschafft werden auch in großen Betrieben.

25

07.07.2003, 15:26

Zitat

Original von FunBeatle
Der Absturz ist sicher wenn man weiterhin vor sich her pennt und Modellen nachgeht, die von 1950- 1980 richtig waren, es ist wirklich höchste Eisenbahn sich auf neue Gebiete zu konzentrieren. Es war mit Sicherheit eine sehr erfolgreiche Ära spez. der deutschen Wirtschaft, doch wie die Geschichte schon oft gezeigt hat führt das zu lange verharren auf den gleichen Systemen zum fürchterlichen Absturz.


Meine Rede!
Aber bitte die Frage ist nich ob man etwas ändern muß, sondern nur in welche Richtung die Veränderung stattfinden soll!
Und der größte Fehler den die Kontinentaleuropäer machen könnetn wäre es, die Veränderungen auf ein bloßes nachäffen angelsächsischer "Meister" beruhen zu lassen.
Deren System ist wirtschaftlich nur unwesentlich potenter aber führt zu einer viel ungerechteren Verteilung der vorhandenen Ressourcen.
Das kann niemals Ziel eines moralisch denkenden Menschen sein, der auch nur im geringsten über sich selbst hinaus an eine Gemeinschaft glaubt.

26

07.07.2003, 15:42

@Khan

:respekt: von einem Extrem ins andere!!

btw ich kenn genug Unternehmer die 7 Tage die Woche arbeiten müssen ohne viele zu verdienen aber das ist ja was anderes die machen das ja freiwillig und für ihr Unternehmen.

Ich bin dafür, dass immer weniger gearbeitet wird aber man immer mehr verdient :rolleyes:

27

07.07.2003, 16:43

Zitat

Original von ZwerG_Thor

Aber bitte die Frage ist nich ob man etwas ändern muß, sondern nur in welche Richtung die Veränderung stattfinden soll!
Und der größte Fehler den die Kontinentaleuropäer machen könnetn wäre es, die Veränderungen auf ein bloßes nachäffen angelsächsischer "Meister" beruhen zu lassen.
Deren System ist wirtschaftlich nur unwesentlich potenter aber führt zu einer viel ungerechteren Verteilung der vorhandenen Ressourcen.
Das kann niemals Ziel eines moralisch denkenden Menschen sein, der auch nur im geringsten über sich selbst hinaus an eine Gemeinschaft glaubt.



Denke ähnlich, viele versuchen das amerikanische System bei uns zu etablieren, doch bis dato sind wir Mitteleuropäer noch wesentlich besser bedient als die Amis. Dort gibt es nur reich und arm, und der Bildungsstand der breiten Masse ist erschreckend, doch habe ich den Eindruck, dass dies inzwischen sich bei uns wie ein Virus ausbreitet.

Wenn ich nur an diese ganzen Dumpfbackensendungen im Fernsehen denke die sich dort etablieren, d.h. es wird geschaut, muss einem Angst und Bange werden. Mit so einer Generation werden wir es mit Sicherheit nicht schaffen eine der führenden Weltwirtschaftsmächte zu bleiben.
Ich denke in Europa wird es bald ähnlich ablaufen wie in Asien, zu Beginn der 70 war Japan der absolute Dominator, und verliert inzwischen immer mehr an Bedeutung in Asien.


@ Joe
Deine Statements sind so weltfremd, dass eine Diskussion imho Zeitverschwendung ist, oder Deine ironisch gemeinten Kommentare sind ein wenig unglücklich formuliert und werden nicht von allen als solche aufgefasst. :rolleyes:

28

07.07.2003, 17:39

Zitat

Original von FunBeatle

@ Joe
Deine Statements sind so weltfremd, dass eine Diskussion imho Zeitverschwendung ist, oder Deine ironisch gemeinten Kommentare sind ein wenig unglücklich formuliert und werden nicht von allen als solche aufgefasst. :rolleyes:


Eben das ist ja das Schlimme, das manche sowas sogar schon Ernst nehmen!

Im übrigen gibt es im Diskurs für die Bildungspolitik und soziale Gliederung der USA sehr schöne Schlagworte, eines ist sehr treffend, das möchte ich deshalb nicht unerwähnt lassen:
low-IQ-society , für das US-Establishment ist es gar nicht unbedingt wünschenswert Bildung und Intelligenz der Bevölkerung insgesamt zu steigern, denn das würde sie eigentlich ja nur zu ungeeigneteren Biomaschinen im Nieder-Dienstleistungsbereich machen.
Gerade so intelligent das sie diese Aufgaben erledigen und gute Konsumenten und Patrioten sein können, das ist wichtig, alles andere ist kein Ziel des Staates, da es den Staat ja vielleicht sogar destabilisieren könnte.
Einwanderung und Fragmentierung werden unter anderem aus den gleichen Gründen positiv bewertet:
Sie fördern die Diversifizierung und Individualisierung!
Die bindenden Elemente die bei moralischen Individuen normalerweise verbieten Mitglieder der eigenen Gruppe so zu behandeln werden dadurch abgeschwächt das man es nur noch mit einer Masse zu tun hat, und nicht mehr mit einer Gruppe von Menschen mit gleichen Werten und Traditionen.
Dies ist der optimale Nährboden für eine auf Ausbeutung der menschlichen Ressourcen und bloße Profitmaximierung für eine kleine Gruppe ausgerichteten und staatlich geschützten Raubtierkapitalismus der bei ererbten Ansprüchen auf Macht in der "Demokratie" wie in den Antiken Oligarchien (allerdings in deren schlechtesten Sinne da die moralischen Barrieren fehlen oder absurd sind) enden werden.
"Schöne neue Welt"
Aber wenn schon in den USA (wogegen ich auch kämpfen würde) so sicher nicht in Europa!
Wenn so ein System sich in den USA endgültig durchsetzen sollte, dann muß das in Europa mit allen Mitteln verhindert werden.

SenF_Rey_Erizo

Erleuchteter

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29

07.07.2003, 19:11

Wir brauchen:
MEHR GELD FÜR DIE ARBEITER
MEHR GELD FÜR DIE UNTERNEHMEN
MEHR STAAT durch WENIGER BÜROKRATIE und gleichzeitig MEHR SUBVENTIONEN und eine VERMÖGENSSTEUER!!!!
VIELE ABM und eine AUSDEHNUNG des 1. Wirtschaftssektors.
MEHR Polizei und MEHR Armee, MEHR Sicherheit und WENIGER Freiheit, die absolut unnötig sein wird, weil es jedem sowieso GUT geht.

so einfach ist das. und es hat schon oft geklappt!!!!

30

07.07.2003, 20:14

Zitat

Original von ROM_Rey_Erizo
Wir brauchen:
MEHR GELD FÜR DIE ARBEITER
MEHR GELD FÜR DIE UNTERNEHMEN
MEHR STAAT durch WENIGER BÜROKRATIE und gleichzeitig MEHR SUBVENTIONEN und eine VERMÖGENSSTEUER!!!!
VIELE ABM und eine AUSDEHNUNG des 1. Wirtschaftssektors.
MEHR Polizei und MEHR Armee, MEHR Sicherheit und WENIGER Freiheit, die absolut unnötig sein wird, weil es jedem sowieso GUT geht.

so einfach ist das. und es hat schon oft geklappt!!!!


Der Arbeiter hat zu viel Geld !