Ja ok, Zinseszins spielt eventuell eine Rolle...
7000€ = 50€ * (1 + Zins) ^ 120 + 50€ * (1 + Zins) ^ 119 + ... + 50€ * (1 + Zins)
Das lässt sich umformen zu...
140 = (1 + Zins)^120 + (1 + Zins)^119 + ... + (1 + Zins)
Ich habe es mit dem Pascalschen Dreieck probiert, aber irgendwann gingen mir für die tausenden Summanden die Summenformeln aus. Also habe ich ein Programm geschrieben...
cls
declare zinssatz!,ertrag!,i%
let zinssatz! = 1.0001 ' 0.01% monatliche Zinsen
whilenot @equ(0 , 1) ' Vergleich von 0 und 1, also Endlosschleife
print zinssatz! ' Kontrollausgabe
let ertrag! = 0
let i% = 1
whilenot @equ( i% , 121 )
let ertrag! = @add ( ertrag! , @pow ( zinssatz! , i% ) )
inc i%
wend
print "blubb ",ertrag! ' Kontrollausgabe
if @gt( ertrag!, 140) ' 140 stammt von 7000 / 50
waitkey
endif
let zinssatz! = @add ( zinssatz! , 0.0001) ' mit nächsthöherem Zinssatz probieren
wend
Das Programm spuckt mir rund
0.24% monatliche Zinsen aus, angesichts von üblichen JÄHRLICHEN Zinsen gegen 2% und bei einer Laufzeit von 10 Jahren durchaus realistisch. Habe ich jemals behauptet, ein Monatszins von 13.77% wäre eventuell richtig? *versteck*
Die numerischen Fehler durch Potenzrechnung und 15 Stellen Genauigkeit scheinen vernachlässigbar zu sein. Fehler habe ich nach einigem Überarbeiten nicht mehr gefunden.
Compilieren lässt sich das Programm mit RGH-Profan...
http://www.pc-magazin.de/datatip/common/…t=0&fileid=1312
...oder man schreibt es für eine Sprache seiner Wahl um.