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Original von Joe_Kurzschluss
Wir brauchen die 60 Stunden Woche und müssen 20 Tage Urlaub Streichen, ...
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Original von DS_Teckö
d.H. das ich 60h Arbeite also 12 h pro Tag ich habe nur noch 10 Tage Urlaub und statt meiner 13 Feiertage evtl. nur noch 3 habe ?
Lieber nicht, denn das was ich Arbeite ist jetzt schon verdammt Abartig) !
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Wanderer_Dude« (07.07.2003, 00:35)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (07.07.2003, 11:24)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (07.07.2003, 11:37)
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Nunja , weiss ja nicht ob das ernst gemeint ist mit der 60 h Woche, aber falls "Ja" mal eine kurze Frage ?
Wem soll das etwas bringen, speziell für die Arbeiterklasse wäre das Jobkilling #1.
2 Arbeiter die 2*60 h arbeiten kommen den Arbeitgeber wesentlich billiger
als
3 Arbeiter die 40 h arbeiten -----> einer wird gefeuert.
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Original von FunBeatle
Logo kann man 60 h arbeiten, aber ob jemand in 60 h mehr leistet als jemand in 40 h ist eher fraglich. Klar kann man in Überbrückungsphasen mal das Arbeitspensum erhöhen, doch mittel und langfristig wird das die Produktivität/Kreativität nicht ändern.
Bester Beweis ist eine Produktivitätsanalyse über die letzten 20 Jahre, trotz sinkenden Mannjahren ist die Produktivät enorm gewachsen.
Wer meint mit einer 60 h Woche und mit Erhöhung des Rentenalters unsere Arbeitsplätze retten zu können, der ist mächtig auf dem Holzweg. Dies mag funktionieren in Länder, in denen die Arbeitskraft billiger ist als Maschinen siehe Asien, doch dieses Zeitalter haben wir längst durchschritten.
Es sollte doch inzwischen den meisten bewusst sein, dass auf dem Arbeitsmarkt ein Überangebot an Arbeitskräften vorhanden ist, warum dann 60 h Woche, oder soll man die Maschinen verschrotten und viele Jobs wieder manuell verrichten ?
Dies wäre eine Alternative, mit der Konsequenz das jeder bereit sein müsste ein bisschen weniger zu verdienen. Naja da muss man kein Prophet sein um zu erkennnen, dass dies nicht klappt.
Wer mehr als 60 h arbeiten muss und unterm Strich nichts hängenbleibt, sollte mal über Optimierungmassnahmen nachdenken, oder sich hinterfragen was er falsch macht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (07.07.2003, 14:13)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FunBeatle« (07.07.2003, 14:51)
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Original von FunBeatle
Selbst wenn Du das Lohnniveau um Faktor 3 senkst wirst Deutschland nie mit den Billiglohnländern konkurrieren können.
Wer immer noch auf Massenproduktion setzt hat die Zeichen der Zeit verpennt, dass ist ja das Dilema wir haben uns auf unseren Lorbeeren ausgeruht, inzwischen gibt es in Entwicklungsländern besser qualifizierte z.b. Informatiker als bei uns, das sagt glaube ich einiges.
Wir brauchen Klasse und keine Masse.
Würde man das so durchziehen wie Du vorschlägst, hätten wir innerhalb eines Jahres 10 Millionen Arbeitslose und wir würden in der dicksten Wirtschaftskrise stecken die es jemals gab.
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Original von Joe_Kurzschluss
Wir brauchen die 60 Stunden Woche und müssen 20 Tage Urlaub Streichen, mehrere Feiertage müssen mit abgeschafft werden, vielleicht kann man ja da die eine oder andere Gedenkstunde frei machen natürlich unbezahlt.
Zusätzlich brauchen wir weitere Nullrunden in jeder Berufssparte, und bei den Rentnern. Die Arbeitslosen und Sozialhilfe Empfänger müssen 25% weniger Geld bekommen das Faule Pack soll endlich mal anfangen zu Arbeiten.
Die Zinsen müssen wieder steigen damit man wieder eine vernünftige Rendite bekommen, das ist ja so nicht mehr auszuhalten.
Auch die Steuern müssen erhöht werden damit die Schulden endlich abgebaut werden können.
Wir brauchen mehr Menschen im Land um den Konsum anzukurbeln also können wir die Grenzen öffnen, so brauchen wir auch keine teuren Beamten mehr auf illegale Einwanderer anzusetzen.
Die Öko Steuer muss um mindestens 10Cent und die Mehrwertsteueren um 2% erhöht werden.
Das Rentenalter muss bis 69 angehoben werden.
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Original von FunBeatle
Der Absturz ist sicher wenn man weiterhin vor sich her pennt und Modellen nachgeht, die von 1950- 1980 richtig waren, es ist wirklich höchste Eisenbahn sich auf neue Gebiete zu konzentrieren. Es war mit Sicherheit eine sehr erfolgreiche Ära spez. der deutschen Wirtschaft, doch wie die Geschichte schon oft gezeigt hat führt das zu lange verharren auf den gleichen Systemen zum fürchterlichen Absturz.
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Original von ZwerG_Thor
Aber bitte die Frage ist nich ob man etwas ändern muß, sondern nur in welche Richtung die Veränderung stattfinden soll!
Und der größte Fehler den die Kontinentaleuropäer machen könnetn wäre es, die Veränderungen auf ein bloßes nachäffen angelsächsischer "Meister" beruhen zu lassen.
Deren System ist wirtschaftlich nur unwesentlich potenter aber führt zu einer viel ungerechteren Verteilung der vorhandenen Ressourcen.
Das kann niemals Ziel eines moralisch denkenden Menschen sein, der auch nur im geringsten über sich selbst hinaus an eine Gemeinschaft glaubt.
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Original von FunBeatle
@ Joe
Deine Statements sind so weltfremd, dass eine Diskussion imho Zeitverschwendung ist, oder Deine ironisch gemeinten Kommentare sind ein wenig unglücklich formuliert und werden nicht von allen als solche aufgefasst.![]()
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Original von ROM_Rey_Erizo
Wir brauchen:
MEHR GELD FÜR DIE ARBEITER
MEHR GELD FÜR DIE UNTERNEHMEN
MEHR STAAT durch WENIGER BÜROKRATIE und gleichzeitig MEHR SUBVENTIONEN und eine VERMÖGENSSTEUER!!!!
VIELE ABM und eine AUSDEHNUNG des 1. Wirtschaftssektors.
MEHR Polizei und MEHR Armee, MEHR Sicherheit und WENIGER Freiheit, die absolut unnötig sein wird, weil es jedem sowieso GUT geht.
so einfach ist das. und es hat schon oft geklappt!!!!