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1

13.01.2008, 10:32

Frage an die BWL Studenten

Also ich habe zuerst die Höhere Handelsschule abgeschlossen mit einem Durschnitt von 2,1 und mache nun eine Ausbildung zum Industriekaufmann und bin im 1. Lehrjahr! Ich wollte nach meiner Ausbildung noch meinen Bachelor/ Master machen. Hat jemand Erfahrung mit der Höheren Handelsschule bzw. vielleicht mit einer Ausbildung der jetzt studiert? Wie drastisch steigt das Niveau an?

Ich hatte nie Probleme in der Schule und ich denke das auf jeden Fall noch einiges an Luft nach oben ist. Ich habe in der Höheren Handelsschule immer nur für die Klausuren geübt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand hier einige Erfahrung bzw. Tipps geben kann!

2

13.01.2008, 10:39

ich kann dir zwar nicht helfen, aber mich würd brennend interessieren, warum du erst ne ausbildung machst und nicht direkt schon studierst ?(

3

13.01.2008, 10:45

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (01.12.2009, 09:45)


4

13.01.2008, 10:46

ohne den thread zu lesen:

Ja, rosa Poloshirts gibts schon ab 15€

5

13.01.2008, 10:53

hängt wohl ab, wo du letztlich studierst
kenne leute, die machens im bwl studium genauso wie in de schule (dh. nur vor klausuren ma was lernen, sporadisch in vorlesungen und übungen) und fahren damit sehr gut

6

13.01.2008, 10:54

also ich finde das nicht schlimm, eine Ausbildung vor dem Studium zu machen. Das erhöht auf jeden Fall die Chancen für ein Berufseinstieg nach dem Studium, da man Praxiserfahrung mitbringt.

Ich kann allerdings mit "Höhere Handelschule" nicht wirklich was anfangen. Macht man da ein Fach-Abitur?

7

13.01.2008, 10:54

bwl studieren ist kein hexenwerk. man sollte in mathe einigermassen zurecht kommen

8

13.01.2008, 11:59

Ich war auf der Höheren Handelsschule, habe eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht und studiere nun International Studies in Management, was zum Teil BWL entspricht.

Das Niveau ist schon höher als in der Höheren Handelsschule/Berufschule.
Du musst in kürzerer Zeit mehr lernen und musst mehr Eigeninitiative zeigen. Bei BWL und Rechnungswesen hat man schon einen leichten Vorsprung, aber das legt sich auch schnell wieder.

9

13.01.2008, 13:20

Also ich kann nichts genau dazu sagen, aber ich hatte das Angebot eine Ausbildung zum IK zu machen und nebenbei Int. BWL zu studieren, fand das aber etwas zu anstrengend und studiere jetzt im Praxisverbund.

Auffällig ist, das Leute die schon eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Fachabi haben, gerade am Anfang sehr gut sind, da es ja um Basics geht, die die sehr gut drauf haben (von der Berufsschule, Handelsschule etc.)
Jedoch ist das nur am Anfang so, so dass dieser Vorsprung in Sachen Grundlagen BWL, Rechnungswesen etc. sehr schnell schmilzt und dann kommt es doch sehr darauf an wie begabt du wirklich bist..

10

13.01.2008, 13:35

Zitat

Original von OLV_sid_meier
bwl studieren ist kein hexenwerk. man sollte in mathe einigermassen zurecht kommen

Falsch Mathe wird in einem BWL Studium nicht benötigt. Man sollte allerdings rechnen können, aber in der Regel darf man einen Taschenrechner benutzen.

11

13.01.2008, 13:48

Ja VWL ist da wesentlich mathelastiger!

12

13.01.2008, 13:50

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von OLV_sid_meier
bwl studieren ist kein hexenwerk. man sollte in mathe einigermassen zurecht kommen

Falsch Mathe wird in einem BWL Studium nicht benötigt. Man sollte allerdings rechnen können, aber in der Regel darf man einen Taschenrechner benutzen.


Falsch, Mathe wird im BWL-Studium benötigt, ansonsten ist die Uni aber sowas von mies. Vorallem im Bachelor-Studium in Statistik und Mathematik, aber auch Makro- und Mikrökonomik. Man sollte differenzierun und integrieren können, außerdem Induktionsbeweis. Ich kenne einige, die an Mathe gescheitert sind...
Edit: VWL ist auch Bestandteil eines BWL-Studiums, wenn auch nur Grundlagen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (13.01.2008, 13:51)


13

13.01.2008, 14:04

napo meinte damit wohl, dass das was man in bwl macht nur sehr wenig mit mathe zu tun hat.
integrieren und differenzieren sind einfach grundlagen und hat nichts mit anspruchsvollem rechnen oder gar richtiger mathe zu tun.

aber ja, man sollte ein paar sachen aus dem matheunterricht in der schule mitgenommen haben und nen taschenrechner bedienen könne, dann klappts auch mit dem bwl-studium ;)

14

13.01.2008, 14:07

Für Laien ist der Matheteil im BWL-Studium aber ausreichend, um Schwierigkeiten zu bereiten.

15

13.01.2008, 14:20

Zitat

Original von LXIII_Zant
Für Laien ist der Matheteil im BWL-Studium aber ausreichend, um Schwierigkeiten zu bereiten.


Kann ich als Hobby-Nachhilfelehrer bestätigen. Es ging nicht weit ins Detail, dafür wurden Stochastik, Algebra und Analysis in einem Semester abgehandelt - da kam dann auch bei grundlegendem Kram einiges zusammen.

16

13.01.2008, 14:22

Jupp Mathe ist für mich die Untersuchung selbstgeschaffener abstrakter Strukturen, was man bei BWL macht ist einfach nur rechnen. Aber selbst im Mathestudium muss man ab und zu mal rechnen ;)

17

13.01.2008, 19:48

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von OLV_sid_meier
bwl studieren ist kein hexenwerk. man sollte in mathe einigermassen zurecht kommen

Falsch Mathe wird in einem BWL Studium nicht benötigt. Man sollte allerdings rechnen können, aber in der Regel darf man einen Taschenrechner benutzen.


Falsch, Mathe wird im BWL-Studium benötigt, ansonsten ist die Uni aber sowas von mies. Vorallem im Bachelor-Studium in Statistik und Mathematik, aber auch Makro- und Mikrökonomik. Man sollte differenzierun und integrieren können, außerdem Induktionsbeweis. Ich kenne einige, die an Mathe gescheitert sind...
Edit: VWL ist auch Bestandteil eines BWL-Studiums, wenn auch nur Grundlagen...

BWL ist eher Bestandteil eines VWL-Studiums, wenn es mal von der mathematischen Tiefe und vom Anspruch her betrachtet (edit: ...wird)...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (13.01.2008, 20:32)


18

13.01.2008, 19:53

Nunja, hinzu kommt Matrizen- und Vektorenrechnung... was auch nicht ohne ist...

19

13.01.2008, 21:21

Zitat

Original von Gottesschaf
BWL ist eher Bestandteil eines VWL-Studiums, wenn es mal von der mathematischen Tiefe und vom Anspruch her betrachtet (edit: ...wird)...

öhm was?
Naja, in nem normalen BWL-Studium macht man keine wirkliche Mathematik. Man lernt partiell zu differenzieren - das sollte jeder Gymnasiast ohne Mühe verstehen. Grundzüge der linearen Algebra über IR sind nicht wieter schwer, weil man dazu in BWL nur wie mit den Skalaren in IR rechnet, wenn man mal von der nicht-Kommutativität absieht.
Das meiste andere sind Kochrezepte, ebenso wie in der Statistik.

Wenn man allerdings besser oder sogar gut werden möchte, dann braucht man schon mehr Mathe. Vor allem über nicht-maßtheoretische Stochastik, Statistik (beides Marketing) etc.
In VWL geht es dann schon tiefer in die Mathematik, weil Teile da wirklich nur axiomatisch begründet sind (wie sinnvol dies jetzt auch immer ist). Da kann man sich auch an Strukturen austoben und Existenzbeweise führen.

Finance ist sehr mathematisch, dieses Gebiet wird, je nach Ausrichtung, oft zur Applied Math (zu recht & zu unrecht zugleich) gezählt.

Also Mathe ist einfach, Statistik etwas schwerer aber beides mit Kochbuchrezepten zum auswendiglernen machbar (Mädchenniveau).
Will man gut werden, dann kann man schnell viel mehr Mathematik gebrauchen und irgendwann kommt man an den Punkt wo man sagt, ach jetzt mach ich Mathe mal richtig. :D

20

13.01.2008, 21:49

Habe ich das Gegenteil behauptet? ;)
VWL was mathematische Schwierigkeit angeht > BWL

21

13.01.2008, 21:53

Zitat

Original von AtroX_Worfund irgendwann kommt man an den Punkt wo man sagt, ach jetzt mach ich Mathe mal richtig. :D

:D :D Passiert wohl nur in Ausnahmefällen.

22

13.01.2008, 21:56

wie gut das wir gottesschaf hier haben der uns aufklärt in seiner unendlichen weißheit und seinen vielfältigen erfahrungen die er bei seinem BWL- und dem anschließendem VWL-studium erworben hat

23

13.01.2008, 22:02

Zitat

Original von AtroX_Worf
Also Mathe ist einfach, Statistik etwas schwerer aber beides mit Kochbuchrezepten zum auswendiglernen machbar (Mädchenniveau).

sorry, aber das ist bullshit. mathe ist in bwl das thema, an dem man leichter scheitern kann als bei allen anderen, weil es eben nicht jeder drauf hat, und man es eben nicht wie ein kochrezept lernen kann.

24

13.01.2008, 22:08

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von AtroX_Worf
Also Mathe ist einfach, Statistik etwas schwerer aber beides mit Kochbuchrezepten zum auswendiglernen machbar (Mädchenniveau).

sorry, aber das ist bullshit. mathe ist in bwl das thema, an dem man leichter scheitern kann als bei allen anderen, weil es eben nicht jeder drauf hat, und man es eben nicht wie ein kochrezept lernen kann.


"Und jetzt stell dir vor, du hättest versucht Physik (oder gar MATHE!) zu studieren"

:D

25

13.01.2008, 22:15

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von AtroX_Worf
Also Mathe ist einfach, Statistik etwas schwerer aber beides mit Kochbuchrezepten zum auswendiglernen machbar (Mädchenniveau).

sorry, aber das ist bullshit. mathe ist in bwl das thema, an dem man leichter scheitern kann als bei allen anderen, weil es eben nicht jeder drauf hat, und man es eben nicht wie ein kochrezept lernen kann.

Doch, sehe ich so.
Ich spreche von den normalen Grundlagen, durch die jeder muss:
Mathe I+II, Statistik I+II
Je nach Uni macht man in VWL I schon mehr angewandte Mathe als in Mathe I selbst.

Bei mir ist es jetzt zwar schon eine zeitlang her, aber größere Schweirigkeiten fallen mir in den grundkusren nicht ein. Oder gib mal ein paar Beispiele.

@Gotteschschaf: Ich dachte du meinst BWL sei eine Teilmenge von VWL...

26

13.01.2008, 22:29

ich brauche keine beispiele zu nennen. es gibt leute, die kommen mit mathe gut klar, andere tun sich schwer, und letztere werden sich beim bwl studium auch mit mathe schwer tun. da muss man dann halt bisserl mehr zeit investieren.

28

13.01.2008, 23:02

Also meiner Erfahrung nach schwankt das Niveau und auch die Anteile von Mathematik & Stochastik stark von Uni zu Uni (ja sogar von Prof zu Prof). Ich halte es hier also für ziemlich sinnlos darüber zu diskutieren, wo jetzt was und wie schwer ist. Letztendlich hat jeder Recht, oder auch keiner. Kommt darauf an wie man es sieht.

29

13.01.2008, 23:09

Zitat

Original von Rommel
bwl suckt :S

word.

nuff said, close plz

30

13.01.2008, 23:11

Zitat

Original von OLV_sid_meier
ich brauche keine beispiele zu nennen. es gibt leute, die kommen mit mathe gut klar, andere tun sich schwer, und letztere werden sich beim bwl studium auch mit mathe schwer tun. da muss man dann halt bisserl mehr zeit investieren.

Wir reden hier ja nicht über Mädchen. Die Grundzüge aus dem Abi muss man schon können. In Ana kommt nicht viel dazu und es ist zudem extrem gut ökonomisch motiviert. in LA verallgemeinert man ein bißchen, aber letzlich ist es alles nur Notation, nichts anderes. Mathematisch kommt da fast überhaupt nichts neues hinzu.
Differentialgleichungen etc. man man nur ganz einfache und da kann man wirklich Rezept anwenden.
Statistik muss man mehr verstehen, weil viele Schüler auch nciht mit ausreichend Stochastik-Vorwissen aus den Schulen kommen (Sachsen schien da sehr stark, auch verglichen mit Bayern, von NRW gar nicht zu reden).