Zitat
Original von _AgrarOekonom_
im gegenzug könnte man ja mal überlegen, wie sehr es der produktivität schadet, daß seit jahren die reallöhne, nicht nur bei der bahn, sinken.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ok, dann erklär doch mal wie sinkende Reallöhne die Produktivität negativ beeinflussen.
Zitat
Original von _AgrarOekonom_
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ok, dann erklär doch mal wie sinkende Reallöhne die Produktivität negativ beeinflussen.
oh verdammt jetzt hab ich mich mit dem oberexperten hier angelegt.^^
na ich denk mir das so: gleichbleidende löhne bei höher werdenden lebenserhaltungskosten senken die arbeitsmoral. ob die lebenerhaltungskosten wirklich steigen und in welchem ausmaße, kann ich nicht beziffern. jedoch ist dieser zustand in den meisten köpfen mittlerweile present. das meine ich auch in der firma, in der ich arbeite zu beobachten.
die leute sind weniger bereit, auch über ihre arbeitszeit, etwas für die firma zu tun. es schleichen sich mehr fehler und auch nachlässigkeiten ein, die wieder ausgebügelt werden müssen. um das zu tun, geht arbeitszeit am nächsten tag flöten und/oder finanzieller aufwand ist damit verbunden. das ist doch schlecht für die bilanz der firma und der gesamtheit der wirtschaft, oder irre ich mich da?
Zitat
Original von Malone
Zitat
Original von _AgrarOekonom_
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ok, dann erklär doch mal wie sinkende Reallöhne die Produktivität negativ beeinflussen.
oh verdammt jetzt hab ich mich mit dem oberexperten hier angelegt.^^
na ich denk mir das so: gleichbleidende löhne bei höher werdenden lebenserhaltungskosten senken die arbeitsmoral. ob die lebenerhaltungskosten wirklich steigen und in welchem ausmaße, kann ich nicht beziffern. jedoch ist dieser zustand in den meisten köpfen mittlerweile present. das meine ich auch in der firma, in der ich arbeite zu beobachten.
die leute sind weniger bereit, auch über ihre arbeitszeit, etwas für die firma zu tun. es schleichen sich mehr fehler und auch nachlässigkeiten ein, die wieder ausgebügelt werden müssen. um das zu tun, geht arbeitszeit am nächsten tag flöten und/oder finanzieller aufwand ist damit verbunden. das ist doch schlecht für die bilanz der firma und der gesamtheit der wirtschaft, oder irre ich mich da?
Frevler, Psychologie hat doch in der modernen Volkswirtschaftslehre nichts verloren!![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (19.11.2007, 13:45)
Zitat
Original von _MIB_Eisbaer
Ansonsten sind die Menschen in D immer unzufrieden. Das gehört irgendwie dazu. Oder gabs mal eine Zeit in der die Deutschen zufrieden waren?? Aber wahrscheinlich gings den Deutschen immer so dreckig.